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Abstrakt: nichtgegenständlich - Ein abstrakter Begriff ist ein Ausdruck für etwas Ungegenständliches. Ein Problem ist die Abgrenzung von konkreten Gegenständen und die Verwechslung von abstrakten Gegenständen mit Begriffen, letztlich mit Wörtern._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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D. Lewis über Abstraktheit – Lexikon der Argumente
V 20 Abstrakte Entitäten/mögliche Welten/Lewis: Abstrakte Entitäten leben nicht in bestimmten Welten. Sie existieren gleichermaßen gleichzeitig in allen. Eigenschaften/Lewis: (2004, 4): Wenigstens abstrakte geometrische Objekte können einfach nur rund sein, daher ist „rund“ nicht generell eine Relation zu Zeiten. --- Schwarz I 42 Def Surrogat-Vierdimensionalismus/Schwarz: Diese Position in der Philosophie der Zeit fasst andere Zeiten als abstrakte Entitäten auf, die von anderer Art sind als die Gegenwart. LewisVs: Andere Zeiten sind genauso real. Lewis ist es egal, ob man seine Welten konkret nennt oder abstrakt. Das hat keinen klaren Sinn (1986e, §1,7). Schwarz I 43 Ontologie/Lewis: Lewis vergleicht seine Position mit dem Platonismus der Mathematik: Jenseits der gewöhnlichen Dinge gibt es abstrakte Gegenstände. Für diese brauchen wir aber keine übersinnlichen Erkenntniskräfte. >Mögliche Welten/Plantinga. 1. David Lewis [1986e]: On the Plurality of Worlds. Malden (Mass.): Blackwell_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 Schw I W. Schwarz David Lewis Bielefeld 2005 |