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Äquivalenz: Relation zwischen Sätzen. Sie liegt vor, wenn zwei in Beziehung gesetzte Aussagen den gleichen Wahrheitswert haben, also beide wahr oder auch beide falsch sind.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

M.J. Cresswell über Äquivalenz – Lexikon der Argumente

II 78f
Intensionale Äquivalenz/Cresswell: Man könnte "Löffelstehlen" ersetzten durch das intensional äquivalente "Löffel stehlen und entweder den Käse essen oder nicht den Käse essen" ersetzen.
>Intensionalität
, >Intensionen.
Problem: Bei der Zuschreibung von propositionalen Einstellungen ändert das den Wahrheitswert.
>Propositionale Einstellungen, >Wahrheitswert.
II 82
Viele normale intensional äquivalente singuläre Termini können aber ersetzt werden.
>Singuläre Termini.
II 175
Äquivalenz/propositionale Einstellungen/Cresswell: keine logische Äquivalenz kann als gesichert angenommen werden.
Daher hilft aber auch keine Nicht-Standard-Logik.
Nicht einmal Bsp "Fred lachte und Betty lachte" kann in der Reihenfolge vertauscht werden - (in Glaubenskontexten).
Lösung/Cresswell: verschiedene Levels von Empfindlichkeit auf Struktur des Dass-Satzes - (Teile oder Ganzes).
>Dass-Sätze, >Dass/Cresswell.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Cr I
M. J. Cresswell
Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988

Cr II
M. J. Cresswell
Structured Meanings Cambridge Mass. 1984

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