Schreibweise: "Drei">

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Äquivalenz: Relation zwischen Sätzen. Sie liegt vor, wenn zwei in Beziehung gesetzte Aussagen den gleichen Wahrheitswert haben, also beide wahr oder auch beide falsch sind.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

P. Geach über Äquivalenz – Lexikon der Argumente

I 189f
Äquivalenz/Bikonditional/GeachVsBlack: "Ist material äquivalent" ist nicht synonym mit "dann und nur dann".
Schreibweise: "Dreistrich" ≡ wird oft als "material äquivalent" gelesen.
Äquivalenz besteht nur zwischen Sätzen, nicht zwischen Namen von Sätzen.
Problem: Tom liebt Mary ↔ Mary liebt Tom" ist nur bezeichnend, wenn "≡" (Dreistrich, ≡) gelesen wird als "genau dann wenn" und nicht als "material äquivalent" (⇔).
>Material/inhaltlich
, >Beschreibungsebene, >Inhalt, vgl. >Formalismus, >Formale Redeweise, >Formale Sprache, >Konditional.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Gea I
P.T. Geach
Logic Matters Oxford 1972

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