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Existenz, Philosophie, Logik: Das Vorhandensein von etwas, dem Eigenschaften zugeschrieben werden können. Vorhandensein bedeutet hier nicht, dass etwas unmittelbar gegeben sein muss oder sinnlich wahrnehmbar ist. Siehe auch Ontologie, Eigenschaften, Prädikate, Existenzsatz, Realismus, Quantifikation, Zuschreibung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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R. Nozick über Existenz – Lexikon der Argumente
II 124 Existenz/Nichts/Nozick: Wenn wir statt vom Nichts von der vollen Existenz als natürlichem Zustand ausgehen, müssen wir fragen, wie so viele Möglichkeiten nicht verwirklich sind. >Existenz, >Welt, >Totalität, >Möglichkeiten, >Mögliche Welten, >Unverwirklichte Möglichkeiten, >Possibilia, >Possibilismus, >Aktualismus. Dann muss die gegenwärtige Situation durch eine nichtende Kraft hergestellt sein, ob das auch ein Nichts erlaubt hängt dann davon ab, ob die Kraft auch auf sich selbst angewendet werden darf. Vgl. >Nichts/Heidegger. Westliche Philosophie: Die Westliche Philosophie hält Existenz irgendwie für perfekter als das Nichts. - Perfektion ist selbst aber kein natürlichen Zustand. >Existenz/Leibniz, >Perfektion, >Vollkommenheit._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
No I R. Nozick Philosophical Explanations Oxford 1981 No II R., Nozick The Nature of Rationality 1994 |