Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Intentionalität: Die Fähigkeit von Menschen und höheren Tieren, sich auf Gegebenheiten wie Dinge und Zustände zu beziehen und darauf zu reagieren. Begriffe, Wörter und Sätze beziehen sich auch auf etwas, haben aber keine Intentionalität. Dieses sprachliche Sichbeziehen nennt man stattdessen Referenz. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
G. Frege über Intentionalität – Lexikon der Argumente
II 52 Zweck/Absicht: Frege: Der Zweck oder die Absicht ist ein Gedanke, daher hat er eine ungerade Bedeutung. Imperativ: Der Imperativ ist ungerade Rede; er hat keine "Bedeutung", sondern nur "Sinn". Befehl und Bitte sind keine Gedanken, aber sie sind auf derselben Stufe. Die "Bedeutung" des Befehlssatzes ist der Befehl. >Fregescher Sinn, >Fregesche Bedeutung. >Ungerade Rede (=sinngemäßes Zitat), >Gedanken, >Absicht._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
F I G. Frege Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987 F II G. Frege Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen 1994 F IV G. Frege Logische Untersuchungen Göttingen 1993 |