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Kohärenz: Bei Kohärenz geht es um die Stimmigkeit eines Systems von Sätzen. Die Kohärenztheorie vertritt die These, nicht der Bezug zu Gegenständen in der Welt sei primär, sondern die Integration neuer Erkenntnisse in ein System von Vorwissen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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J. McDowell über Kohärenztheorie – Lexikon der Argumente
I 172 Def "Ungezwungene Kohärenztheorie/McDowell: Die These, dass die Ausübungen der Spontaneität keine äußeren Einschränkungen besitzen. Sie können auf rationale Weise von den Tatsachen kontrolliert werden, wenn sich die Tatsachen selbst in den Erfahrungen manifestieren. Das ist eine Kontrolle von außerhalb des Denkens, nicht von außerhalb des Denkbaren. >Spontaneität, >Begriff/McDowell, >Erfahrung/McDowell. DavidsonVs: Spontaneität ist keiner äußeren rationalen Bedingungen unterworfen. McDowellVsDavidson: So ist seine Kohärenztheorie ohne Kontrolle. >Davidson. I 49 McDowellVsKohärenztheorie: droht Gedanke und Realität zu trennen. Vgl. >Kohärenz._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McDowell I John McDowell Geist und Welt Frankfurt 2001 McDowell II John McDowell "Truth Conditions, Bivalence and Verificationism" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell |