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Modelle, Philosophie, Logik: Ein Modell wird erhalten, wenn eine logische Formel durch Einsetzen von Gegenständen anstelle der freien Variablen wahre Aussagen liefert. Ein Problem ist der Ausschluss unintendierter Modelle. Siehe auch Modelltheorie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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H. Putnam über Modelle – Lexikon der Argumente
I (d) 107 Def ω-Modell/Omegamodell/Putnam: Für eine Mengenlehre ist ein Modell, in dem die natürlichen Zahlen so geordnet sind, "wie es sich gehört", d.h. die Sequenz von "natürlichen Zahlen" des Modells ist eine ω-Sequenz. I (d) 109f Abzählbar/überabzählbar/nichtabzählbar/unendlich/Löwenheim/Putnam: Bsp Ein Messgerät, das innerhalb eines Volumens die Anwesenheit eines Teilchens feststellen soll, wird höchstens abzählbar viele Messungen ergeben. Wird das Gerät aber um r Zentimeter verschoben und kann r jede reelle Zahl sein, dann gibt es überabzählbar viele Messungen. Pointe: Dann können operationale Bedingungen nicht mit der Gesamtheit der Tatsachen identifiziert werden, die beobachtet werden können, sondern nur den tatsächlich beobachteten. Wenn dann die Verschiebungsintervalle rational sind, gibt es nur abzählbar viele Tatsachen. Löwenheim: Dann kann ein Modell konstruiert werden, das mit allen Tatsachen übereinstimmt. >Satz von Löwenheim. Kontrafaktisches Konditional: Mit einem Prädikat "macht Konjunktiv nötig" für nicht eingetretene Fälle kann ein Modell konstruiert werden, das eine Interpretation der kontrafaktischen Rede induziert, die genau jene kontrafaktischen Konditionale wahr macht, die einer gewissen Vervollständigung unserer Theorie zufolge wahr sind, d.h. der Apell an kontrafaktische Beobachtungen kann keine Modelle ausschließen. Wittgenstein: Die Frage, was Gott berechnen könnte, ist eine Frage innerhalb der Mathematik und kann die Interpretation der Mathematik nicht festlegen. (PU §§ 193,352,426). --- II 112 Es gibt eine mögliche Mengenlehre mit und ohne Auswahlaxiom. Skolem: Wir sollten einen Wahrheitswert nur im Rahmen einer vorher akzeptierten Theorie zuweisen. >Wahrheitswerte, >Auswahlaxiom, >Mengenlehre._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Putnam I Hilary Putnam Von einem Realistischen Standpunkt In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Frankfurt 1993 Putnam I (a) Hilary Putnam Explanation and Reference, In: Glenn Pearce & Patrick Maynard (eds.), Conceptual Change. D. Reidel. pp. 196--214 (1973) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (b) Hilary Putnam Language and Reality, in: Mind, Language and Reality: Philosophical Papers, Volume 2. Cambridge University Press. pp. 272-90 (1995 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (c) Hilary Putnam What is Realism? in: Proceedings of the Aristotelian Society 76 (1975):pp. 177 - 194. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (d) Hilary Putnam Models and Reality, Journal of Symbolic Logic 45 (3), 1980:pp. 464-482. In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (e) Hilary Putnam Reference and Truth In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (f) Hilary Putnam How to Be an Internal Realist and a Transcendental Idealist (at the Same Time) in: R. Haller/W. Grassl (eds): Sprache, Logik und Philosophie, Akten des 4. Internationalen Wittgenstein-Symposiums, 1979 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (g) Hilary Putnam Why there isn’t a ready-made world, Synthese 51 (2):205--228 (1982) In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (h) Hilary Putnam Pourqui les Philosophes? in: A: Jacob (ed.) L’Encyclopédie PHilosophieque Universelle, Paris 1986 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (i) Hilary Putnam Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam I (k) Hilary Putnam "Irrealism and Deconstruction", 6. Giford Lecture, St. Andrews 1990, in: H. Putnam, Renewing Philosophy (The Gifford Lectures), Cambridge/MA 1992, pp. 108-133 In Von einem realistischen Standpunkt, Vincent C. Müller Reinbek 1993 Putnam II Hilary Putnam Repräsentation und Realität Frankfurt 1999 Putnam III Hilary Putnam Für eine Erneuerung der Philosophie Stuttgart 1997 Putnam IV Hilary Putnam "Minds and Machines", in: Sidney Hook (ed.) Dimensions of Mind, New York 1960, pp. 138-164 In Künstliche Intelligenz, Walther Ch. Zimmerli/Stefan Wolf Stuttgart 1994 Putnam V Hilary Putnam Vernunft, Wahrheit und Geschichte Frankfurt 1990 Putnam VI Hilary Putnam "Realism and Reason", Proceedings of the American Philosophical Association (1976) pp. 483-98 In Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994 Putnam VII Hilary Putnam "A Defense of Internal Realism" in: James Conant (ed.)Realism with a Human Face, Cambridge/MA 1990 pp. 30-43 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 SocPut I Robert D. Putnam Bowling Alone: The Collapse and Revival of American Community New York 2000 |