Philosophie Lexikon der Argumente

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Naturgesetze, Philosophie: Naturgesetze (physikalische Gesetze) sind Beschreibungen von Abhängigkeiten physikalischer Größen untereinander. Aus der Tatsache, dass es sich um Beschreibungen handelt folgt, dass es keine Vorschriften im Sinne von z.B. juristischen Gesetzen sind. N. Goodman schlägt in Fact, Fiction and Forecast (1954) vor, Naturgesetze in der Form irrealer Bedingungssätze (auch Kontrafaktische Konditionale genannt) zu formulieren Wenn A der Fall (gewesen) wäre, wäre B der Fall (gewesen).

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

I. Hacking über Naturgesetze – Lexikon der Argumente

I 87
Naturgesetze/Schlick: Naturgesetze schreiben nicht vor, was geschieht, sondern beschreiben es. Es sind Erläuterungen von Regelmäßigkeiten.
>Regularität/Hempel
, >Regelmäßigkeiten, >Gesetze, >Determinismus, >Moritz Schlick.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Hacking I
I. Hacking
Einführung in die Philosophie der Naturwissenschaften Stuttgart 1996

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