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Semantik: Das Gebiet der Sprachwissenschaft, das sich mit der Bedeutung von Ausdrücken, Wörtern, Wortteilen, Sätzen oder Zeichen beschäftigt. Hilfsmittel zur Feststellung der Bedeutung sind Untersuchungen des Gebrauchs und die Bestimmung des Wahrheitswerts (wahr oder falsch) der Aussagen, die aus den sprachlichen oder handlungsmäßigen Äußerungen ermittelt werden können. Semantische Fragen sind daher letztlich Wahrheitsfragen. Siehe auch Wahrheit, Referenz, Bedeutung, Sinn, Semiologie, Zeichen, Symbole, Syntax, Pragmatik, Linguistik. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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M.J. Cresswell über Semantik – Lexikon der Argumente
I 24f Semantik/Logik/Cresswell: Für die natürliche Sprache muss die Gültigkeit in natürlicher Sprache ((s) nicht in formaler Sprache) erklärt werden. >Alltagssprache. Dann müssen wir hier einen anderen Begriff von Gültigkeit annehmen. >Gültigkeit. CresswellVsStarke These, dass Semantik auf formaler Logik gegründet sei. >Logik. II 159 Intentions-basierte Semantik/Schiffer/Cresswell: (Schiffer 1982(1), 120) Cresswell: Eine solche Semantik scheint zu behaupten, dass Inhalte nur mit Hilfe von Objekten definiert werden könnten. >Intentionsbasierte Semantik, >Paul Grice. Aber man kann sie auch neutraler sehen: als Theorie darüber wie Psychologie mit Semantik verbunden ist. (McGinn 1982(2), 243f) - - - Hughes I 69 Semantik/semantische Modelle/Hughes/Cresswell: (Bsp T, S4, S5) semantische Modelle charakterisieren allein noch nicht die verschiedenen Bedeutungen von Notwendigkeit und Möglichkeit. - > semantische Diagramme/Hughes/Cresswell: hier betrachten wir verschiedene mögliche Welten. 1. Schiffer, St. 1982. Intention-based Semantics, Notre Dame Journal of Formal Logic, 23, 119-156. 2. McGinn, C. 1982. The Charactor of Mind. Oxford: Oxford University Press._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Cr I M. J. Cresswell Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988 Cr II M. J. Cresswell Structured Meanings Cambridge Mass. 1984 Hughes I G.E. Hughes Maxwell J. Cresswell Einführung in die Modallogik Berlin New York 1978 |