Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Spontaneität, Philosophie: Ausdruck für die Eigenleistung eines Subjekts und seiner organischen Ausstattung beim Zustandekommen mentaler Prozesse im Gegensatz zur Rezeptivität. Bei Kant gehört zur Spontaneität auch die Fähigkeit zur Anwendung von Begriffen (KrV I 106f und A 74). Siehe auch Subjektivität. Objektivität. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
J. McDowell über Spontaneität – Lexikon der Argumente
extern: Spontaneität/Kant/Eisler: Das Vermögen, Vorstellungen und Kategorien selbst hervorzubringen.(1) (= begriffliche Fähigkeiten). I 32 McDowell: Die Spontaneität muss aber der Kontrolle der Welt unterworfen sein. >Verantwortlichkeit gegenüber der Welt/McDowell. 1. R. Eisler, Kant-Lexikon, Hildesheim 1994._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McDowell I John McDowell Geist und Welt Frankfurt 2001 McDowell II John McDowell "Truth Conditions, Bivalence and Verificationism" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell |