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Sprechakttheorie: Theorien, die den Schwerpunkt ihrer Überlegungen auf das legen, was Sprecher mit Äußerungen bewirken statt auf die Repräsentationsfunktion von Ausdrücken und Sätzen. Es werden verschiedene Typen von Sprechakten unterschieden, je nachdem, ob es sich um Tatsachenfeststellungen, Fragen, Befehle handelt sowie Aspekte dieser Akte, die über eine Situation hinausgehen wie Taufen oder Eide. Siehe auch Handlungen, Äußerungen, Bedeutungen, Sprecherbedeutung, Repräsentation. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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M.J. Cresswell über Sprechakttheorie – Lexikon der Argumente
I 12 CresswellVsGrice/CresswellVsSearle/CresswellVsSprechakttheorie: Die Sprechakttheorie ist eher eine Theorie der semantischen Performanz als der semantischen Kompetenz. >Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Cr I M. J. Cresswell Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988 Cr II M. J. Cresswell Structured Meanings Cambridge Mass. 1984 |