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Stellvertreter: Ein Stellvertreter ist eine Funktion, die die Objekte einer Theorie auf die Objekte einer anderen Theorie abbildet, wobei die Wahrheitswerte aller Sätze erhalten bleiben. Dies bedeutet, dass wir die Objekte einer Theorie durch die Objekte einer anderen Theorie ersetzen können, ohne dass sich die Wahrheitswerte einer unserer Aussagen ändert. Siehe auch Wahrheitswert, Funktionen, Sätze, Substitution, Ausdrücke._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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P. Simons über Stellvertreter – Lexikon der Argumente
I 191 Stehen für/Stellvertreter/Einstehen für/Bestehen aus/Chisholm/Simons: Nur mereologisch konstante Objekte können für andere stehen. >Mereologie. Summe/Simons: Ohne mereologische Konstanz gäbe es nichts, was Summen hindern könnte, variabel zu sein. ((s) Eine "variable Summe" wäre sinnlos.) >Mereologische Summe. Summe: Eine Summe hat ihre Teile notwendig. Sonst ist sie eine andere Summe, Bsp "Tib" + "Tail" ist nicht gleich "Tibbles". >Tibbles-Beispiel, >Totalität, >Ganzes. Vs: Dennoch gibt es eine Summe aus variablen Teilen: Bsp der Schwanz kann wieder aus verschiedenen Atomen bestehen. >Teile._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Simons I P. Simons Parts. A Study in Ontology Oxford New York 1987 |