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Universalien: Universalien sind Ausdrücke für das, was Gegenstände gemeinsam haben können, wie z.B. eine bestimmte Farbe. Beispiele für Universalien sind Röte, Rundheit, Wert. Der ontologische Status von Universalien als etwas Denkunabhängiges - also ihre Existenz - ist umstritten. Unumstritten ist, dass wir Begriffe zur Verallgemeinerung bilden und diese erfolgreich verwenden. Siehe auch Allgemeine Termini, Allgemeines, Verallgemeinerung, Ontologie, Existenz, Begriffsrealismus, Realismus, Ideen, Teilhabe, Sortale, Konzeptualismus, Nominalismus.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

St. Schiffer über Universalien – Lexikon der Argumente

I 237
Eigenschaften/Universalien/Referenz/Schiffer: "Bescheidenheit" und "Rot" referieren auf nichts.
>Referenz
, >Allgemeinheit.
Pointe: Daher brauchen die grammatischen singulären Termini auch keine Referenten.
>Singuläre Termini.
Dann ist keine kompositionale Semantik nötig.
>Kompositionalität.
Verstehen des Satzes "Teresa ist bescheiden" braucht keine Bekanntschaft mit Bescheidenheit.
Logische Form von Bsp "Bescheidenheit ist eine Tugend": ist nicht feinkörniger möglich als "P".
>Feinkörnig/grobkörnig.
Dass-Satz: hat keinen Referenten.
>Dass-Sätze.
Ein grammatischer singulärer Term muss nicht logischer singulärer Term sein.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Schi I
St. Schiffer
Remnants of Meaning Cambridge 1987

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