Philosophie Lexikon der Argumente

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Verlässlichkeitstheorie, Philosophie: Die Verlässlichkeitstheorie ist eine Theorie über das Zustandekommen von Wissen. Sie versucht zu erklären, wie Subjekte in manchen Fällen über Wissen verfügen, ohne sich und anderen Rechenschaft darüber geben zu können. Siehe auch Kausaltheorie des Wissens, Wissen, Regularität, Unbewusstes.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

M.J. Cresswell über Verlässlichkeits-Theorie – Lexikon der Argumente

II 66
Unterscheidung/Verlässlichkeit/Bedeutung/mögliche Welt/MöWe/Cresswell: Die Welten, die die Richtigkeit oder Falschheit der Anzeige bestimmen, sollen nicht feiner unterscheidend sein als die Welten, auf die die Maschine reagiert.
>Feinkörnig/grobkörnig
.
Verlässlichkeit: Sonst könnte man von der Maschine nicht prinzipiell erwarten, dass sie verlässlich ist. Wir würden dann gar nicht verstehen, was es heißt, verlässlich zu sein.
>Verstehen.
Def Verlässlichkeit: Allgemein: Die Maschine ist verlässlich in der Welt w gdw. w in der Menge der möglichen Welten ist, die repräsentieren, wie die Maschine in w sagt, wie die Dinge sein könnten.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Cr I
M. J. Cresswell
Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988

Cr II
M. J. Cresswell
Structured Meanings Cambridge Mass. 1984

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