Philosophie Lexikon der Argumente

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Verlässlichkeitstheorie, Philosophie: Die Verlässlichkeitstheorie ist eine Theorie über das Zustandekommen von Wissen. Sie versucht zu erklären, wie Subjekte in manchen Fällen über Wissen verfügen, ohne sich und anderen Rechenschaft darüber geben zu können. Siehe auch Kausaltheorie des Wissens, Wissen, Regularität, Unbewusstes.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Cr. Wright über Verlässlichkeits-Theorie – Lexikon der Argumente

I 81
Verlässlichkeitstheorie: (extreme Form): Man kann nur dadurch wissen, dass P, dass man als dispositionell verlässlicher Lackmus-Test anzeigt, dass P oder nicht P, auch wenn man überhaupt nichts zu sagen hat, was stützen oder erklären könnte, warum man P glaubt oder ablehnt.
>Begründung
, >Gründe.
Wissen ohne jegliche Verankerung von Gründen.
>Wissen.
I 81f
Verlässlichkeitstheorie/Wright: Extreme Form: Macht das Subjekt zum Träger von VURDs; es keine Gründe, nur regelmäßige richtige Reaktion.
>VURDs: Verlässlich-unterscheidende Reaktionsdispositionen.
>VURDs/Brandom.
Behauptbarkeit: Behauptbarkeit braucht dagegen Gründe.
>Behauptbarkeit.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

WrightCr I
Crispin Wright
Wahrheit und Objektivität Frankfurt 2001

WrightCr II
Crispin Wright
"Language-Mastery and Sorites Paradox"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

WrightGH I
Georg Henrik von Wright
Erklären und Verstehen Hamburg 2008

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