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Wahrnehmung, Philosophie: Wahrnehmungen sind bewusste oder unbewusste Verarbeitungen von Zustandsänderungen bzw. Ereignissen in der Umwelt oder im Inneren eines lebenden Organismus. Wahrnehmungen spielen sich jeweils in der Gegenwart ab. Erinnerungen und Vorstellungen sind keine Wahrnehmungen. Im Sprachgebrauch wird der Ausdruck Wahrnehmung sowohl für den Vorgang des Wahrnehmens als auch für das Wahrgenommene gebraucht. Siehe auch Reize, Empfindungen, Sinneswahrnehmungen, Computation, Gedächtnis, Vorstellungen. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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N. Goodman über Wahrnehmung – Lexikon der Argumente
I 112 Ein Bsp für die Täuschung ist der "springende Punkt": Dies sind Beispiele dafür, wie die Wahrnehmung ihre Fakten erzeugt. Einige Versuchspersonen nehmen sie nicht wahr, sie täuschen sich aber nicht! Was Realität ist, kommt darauf an, was wir daraus machen. I 142 ff Wenn wir annehmen, dass die Bereiche des Reizes und des Sehens völlig verschieden sind, lassen sich die Aussagen verträglich machen, indem man sie separiert. >Sehen, >Welt/Denken, vgl. >Hase-Enten-Kopf._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
G IV N. Goodman Catherine Z. Elgin Revisionen Frankfurt 1989 Goodman I N. Goodman Weisen der Welterzeugung Frankfurt 1984 Goodman II N. Goodman Tatsache Fiktion Voraussage Frankfurt 1988 Goodman III N. Goodman Sprachen der Kunst Frankfurt 1997 |