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Zwillingserde: Ausdruck aus einem Gedankenexperiment von H. Putnam (H. Putnam, The meaning of 'meaning'. In Philosophical Papers, Vol. 2 Mind, Language and Reality, Cambridge, 1985). Es wird angenommen, es gäbe eine zweite Erde, die unserer eigenen in allen Einzelheiten gleicht, bis auf die Zusammensetzung des Stoffs Wasser. Allerdings hat das Zwillingserden-Wasser phänomenologisch dieselben Eigenschaften wie unser Wasser und wird dort auch Wasser genannt. Das Beispiel soll zeigen, dass wir die Referenz von Ausdrücken nicht unabhängig von der Umwelt bestimmen können. Siehe auch Referenz, Externalismus, Internalismus, Anti-Individualismus. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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M. Esfeld über Zwillingserde – Lexikon der Argumente
I 153ff Zwillingserde/ZE/Esfeld: Die Gleichheit der Bedeutungen ist nicht vom Gebrauch abhängig. >Gleichheit, >Gebrauch, >Gebrauchstheorie, >Externalismus. I 156 Zwillingserde/ZE/Putnam: Die Gemeinschaft kann festsetzen, dass Wasser sein soll, "was immer diese Mikrostruktur oder dieses Verhalten hat" (auch vor dem Bekanntwerden) >"attributiv". >Natürliche Art/Putnam, >Attributiv/referentiell._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Es I M. Esfeld Holismus Frankfurt/M 2002 |