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Propositionen, Philosophie: Propositionen werden als die Bedeutungen von Sätzen bezeichnet, wobei ein Satz als Zeichenkette aufgefasst wird, die noch in Bezug auf eine Situation oder eine Sprecherin interpretiert werden muss. Bsp Ich bin hungrig hat aus dem Mund jedes neuen Sprechers eine andere Bedeutung. Dagegen hat der Satz I am hungry aus dem Mund des Sprechers, der zuerst den deutschen Satz geäußert hat, dieselbe Bedeutung wie der von ihm geäußerte deutsche Satz. Siehe auch Bedeutung, propositionale Einstellungen, Identitätsbedingungen, Opazität, Äußerungen, Sätze._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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J. Bigelow über Propositionen – Lexikon der Argumente
I 180 Propositionen/Bigelow/Pargetter: Propositionen würden auch existieren, wenn der Mensch nicht existierte! Ebenso wie Kombinationen von Individuen und Universalien. >Existenz, >Welt/Denken, >Sprache, >Referenz, >Sätze, >Platonismus, >Ontologie, >Realität, >Welt. Propositionen haben aber keine Struktur, im Gegensatz zu Kombinationen von Individuen und Universalien. >Individuen, >Universalien. Proposition/Plantinga: (Plantinga, 1974(1), 1987(2)): Propositionen sind abstrakte und wesentlich repräsentationale Entitäten. LewisVsPlantinga: (Lewis 1986a(3), S 174-91, 1986c(4)). >A. Plantinga, >D. Lewis. 1. Plantinga, A. (1974). The nature of necessity. Oxford: Clarendon Press. 2. Plantinga, A. (1987). Two concepts of modality. Modal realism and modal reductionism. Philosophical Perspectives Vol I: Metaphysics (ed. J. E. Tomberlin). pp.189-231. Atascadero, Calif., Ridgeview. 3. Lewis, D. K. (1986a) On the plurality of worlds,. Oxford: Blackwell Publishers. 4. Lewis, D. K. (1986a) Comment on Armstrong and Forrest. Australasian Journal of Philosophy 64, pp.92-3._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Big I J. Bigelow, R. Pargetter Science and Necessity Cambridge 1990 |