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Axiom: Grundsatz oder Regel für die Verknüpfung von Elementen einer Theorie, der nicht innerhalb der Theorie bewiesen wird. Es wird angenommen, dass Axiome wahr und evident sind. Das Hinzufügen oder Eliminieren von Axiomen verwandelt ein System in ein anderes System. Entsprechend sind mehr oder weniger Aussagen in dem neuen System konstruierbar oder ableitbar. Siehe auch Systeme._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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E. Zermelo über Axiome – Lexikon der Argumente
Thiel I 341 Axiome/Zermelo/Thiel: Zermelo selbst hat hervorgehoben, dass die Frage nach Ursprung und Gültigkeitsbereich seiner mengentheoretischen Axiome als philosophische ausgeklammert bleibt. Man wird höchstens sagen können, dass der Logizismus in der axiomatischen Mengenlehre insofern überlebt hat, als dort Kardinalzahlen als bestimmte Mengen definiert werden und eine Kardinalzahlenarithmetik mit ihnen geschaffen wird. >Axiome, >Axiomensysteme, >Mengenlehre._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Zermelo, E. |