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Moral: Eine mehr oder weniger kodierte Menge von Regeln, Handlungsmaximen, Pflichten und Verboten innerhalb einer Gesellschaft oder Gruppe. Die meisten dieser Regeln sind bei den Mitgliedern der Gesellschaft oder Gruppe unbewusst verinnerlicht. Ihre Rechtfertigung und die mögliche Bewertung von Handlungen werden in der Ethik und Metaethik reflektiert. Siehe auch Werte, Normen, Rechte, Ethik._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Sophisten über Moral - Lexikon der Argumente
Taureck I 56 Moral/Dissoi logoi/Sophisten/Taureck: "Doppelargumente": drei moralische Fragestellungen nach dem Guten und Schlechten, dem Schönen und Schändlichen, dem Gerechten und Ungerechten. Bsp Lügen gegenüber Feinden, Bsp Die alten Eltern wollen ihre Arznei nicht nehmen, dann dürfen sie belogen werden Bsp Den Verwandten am Selbstmord hindern Bsp Meineid in Gefangenschaft Bsp Den Vater aus dem Gefängnis befreien. >Das Gute, >Schönheit, >Wahrheit, >Wahrhaftigkeit, >Ethik, >Gerechtigkeit/Antiphon, >Gerechtigkeit/Aristoteles, >Gerechtigkeit/Thrasymachos, >Gerechtigkeit/Platon, >Gerechtigkeit/Sokrates._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Sophisten
Taureck I B. H.F. Taureck Die Sophisten Hamburg 1995 |