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I 40
Metonymie/Gärdenfors: ihre Rolle ist vor allem referentiell: sie greift einen bestimmten Aspekt einer Entität heraus und hilft beim Verstehen einer Situation. Klassische Fälle sind pars pro toto und totum pro parte. Bsp Proust ist schwer zu lesen, Bsp Napoleon griff Russland an.
Metapher: basiert uf Ähnlichkeit zwischen Bereichen
Metonymie: basiert auf meronomischen (Teil/Ganzes-) Relationen innerhalb ein und desselben Bereichs. (Siehe auch Lakoff and Turner (1989, p. 103).
(1)
Gärdenfors: These über Metaphern und Metonymien: Metaphern referieren auf Abbildungen zwischen Bereichen – Metonymien referieren auf meronomische (Teil/Ganzes-) Relationen und andere Relationen innerhalb von Bereichen.
I 41
Metonymie/Tradition: traditionellerweise wurde die Metonymie durch Kontiguität erklärt. Später führte die Kognitive Linguistik die Begriffe Bereich und Bereichsmatrix ein.
VsKontiguität/Linguistik: Kontiguität ist zu vage und benötigt Prototypen als Beispiele.
Problem: Bsp Das ganze Haus wachte auf: die Menschen sind nicht Teile des Hauses. Eher ist ihre Lokalisierung Teil der Lokalisierung des Hauses. (Siehe Peirsman and Geeraerts (2006).
(2)
1. Lakoff, G., & Turner, M. (1989). More than cool reason: A field guide to poetic metaphor. Chicago: University of Chicago Press.
2. Peirsman, Y., & Geeraerts, D. (2006). Metonymy as a prototypical category. Cognitive Linguistics, 17, 269–316.