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Rorty I 255
FodorVsRyle: (laut Rorty): Eine simple Story über erlernte Assoziationen wird nicht ausreichen: Das Erwartungssystem müsste im gleichen Sinne abstrakt und kompliziert sein. Denn die wiedererkannten Identitäten sind überraschend unabhängig von den physikalischen Uniformitäten der Reize untereinander. >
Reize.
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Fodor IV 18f
Gleichheit/Ähnlichkeit/Alltagssprache/Intentionalität/Fodor/Lepore: Problem: Um Ähnlichkeit zu konstatieren, muss man Identität schon definiert haben.
Problem: "fast dasselbe glauben": Dies setzt Zählbarkeit und Identität von Glaubenseinstellungen voraus, Bsp "wenn Sie jemand nach einer Farbe fragt, werden Sie mit etwas wie "rot" antworten". Problem: Man hat keine Ahnung, was die Wahrheitsbedingungen (WB) für diese Verallgemeinerungen wären. Daher können wir nicht auf Identität zugunsten von Gleichheit verzichten.
Lösung: Wir brauchen einen noch strengeren Begriff von Ähnlichkeit (in Bezug auf Überzeugungen oder semantische Entitäten) ((s) >
VsAnalytizität).
Holismus: Wenn er recht hat, ist der Begriff "Token desselben Typs" nur definiert, wenn alle Glaubenseinstellungen geteilt werden.
Problem: "Fast vom selben Typ" ist auf praktisch alles anwendbar.
IV 123
Ähnlichkeit/funktionale Rolle/kausal/Assoziation/Hume/Fodor/Lepore: analog: Woran ein mentales Bild erinnert, hängt nicht davon ab, welche Rolle es in mentalen Prozessen spielt. Hume: Sondern die kausale Rolle hängt davon ab, womit das Bild assoziiert wird - und eine Idee (Vorstellung) kann praktisch mit allem assoziiert werden, das mit seinem Inhalt vereinbar ist. Fazit: Die Wahrheitsbedingungen sind von der kausalen Rolle unabhängig. Hume ist kein Funktionalist in Bezug auf Inhalt. Fodor/Lepore: Niemand glaubt heute, dass der Inhalt einer Repräsentation von dem abhängt, woran sie erinnert. Eine einzige Ausnahme stellt der >
Konnektionismus dar. Siehe auch >
Konnektionismus als Autor.