Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 12
Bedeutungstheorie/BT/Schiffer: wenn man Kompositionalität annimmt, kann man Sprache mit dem System der Konventionen in P identifizieren. - Dann hat man (mit Davidson) die Form der Bedeutungstheorie. - Das hat noch keiner geleistet.
>Kompositionalität, >Bedeutungstheorie/Davidson.
I 182
Wahrheitstheorie/WT/Schiffer: kann keine Bedeutungstheorie sein, weil ihre Kenntnis nicht für das Verstehen der Sprache hinreichend wäre.
>Wahrheitstheorie, >Verstehen.
I 220
BT/Schiffer: nicht jede Sprache braucht eine korrekte Bedeutungstheorie - weil sie ohne Relationstheorie für Glauben auskommen muss.
>Relationstheorie.
I 222
Die Relationstheorie für Glauben ist falsch, wenn Sprachen keine kompositionale wahrheits-theoretische Semantik (kompwtSem) haben - sonst wäre sie wahr.
I 261
Bedeutung/Bedeutungstheorie/Sprache/Schiffer: These: alle Theorien der Sprache und des Denkens gehen von falschen Voraussetzungen aus.
Fehler: zu meinen, dass Sprachverstehen ein Prozess des Schlussfolgerns wäre. - Dann müsste jeder Satz ein Merkmal haben. - Und dieses könnte nicht bloß darin bestehen, dass der Satz die und die Bedeutung hat - denn das wäre semantisch. - Wir brauchen eine nicht-semantische Beschreibung.
Problem: Bsp "Sie gab es ihm" hat nicht einmal semantische Merkmale. - Bsp "Schnee ist weiß" hat seine semantischen Eigenschaften nur kontingenterweise.
>Semantische Eigenschaften.
I 264
SchifferVsGrice: unser semantisches Wissen können wir nicht in nicht-semantischen Begriffen formulieren.
I 265
BT/Bedeutung/SchifferVsBedeutungstheorie: alle sind fehlgeschlagen.
Schiffer These: es gibt keine Bedeutungstheorie! - (Das ist die Keine-Theorie-Theorie der mentalen Repräsentation). - Bedeutung ist keine Entität. - Daher auch keine Theorie dieses Gegenstands.
I 269
Schiffer: Bedeutung ist auch ohne Bedeutungstheorie bestimmbar.
I 269
Keine-Theorie-Theorie der mentalen Repräsentation: für Intentionalität gibt es keine Theorie, denn einen Begriff haben bedeutet nicht, dass das quantifizierbare reale Entitäten wären.

Das Schema "x glaubt y gdw. __" kann nicht ergänzt werden. Die Fragen nach unserer Sprachverarbeitung sind empirisch, nicht philosophisch.
>Sprachgebrauch, >Sprachverhalten.

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