Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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VII (a) 10ff
Begriffsschema/Quine: in verschiedenen Begriffsschemata wird verschieden geurteilt. Z.B. dass rote Häuser, rote Sonnenuntergänge usw. etwas gemein haben. Mindestannahme: ist, dass das Begriffsschema unsere rohen Erfahrungen in eine Ordnung bringt. Die Einfachheit hängt vom Begriffsschema ab. Jedes Begriffsschema kann als fundamental angesehen werden - unser physikalistisches Begriffsschema vereinfacht unsere unzähligen unverbundenen Sinneseindrücke. >Sinneseindrücke/Quine.
VII (d) 78
Begriffsschema/Quine: wir sind ins Begriffsschema hineingeboren, aber wir können es ändern. Wir können jedoch nicht heraustreten und objektiv mit einer unbegrifflichen Welt vergleichen. Es ist bedeutungslos, das Begriffsschema als Spiegel der Realität ((s), die dann als unbegrifflich angenommen wird,) zu verstehen.
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I 208
Identität/Hume: "wir können nicht sagen ein Gegenstand sei derselbe wie er selbst, es sei denn, wir meinen damit ein zu einem Zeitpunkt existierender sei mit sich als zu einem anderen Zeitpunkt identisch."
QuineVsHume: Identitätssätze laufen leer, solange das Begriffsschema für physikalische Gegenstände noch nicht erfasst ist.
I 469
Wörter bzw. ihre graphischen Darstellungen sind im Gegensatz zu Punkten, Kilometern, Klassen usw. fassbare Gegenstände in einer auf dem Markplatz beliebten Größenordnung. Da, wo sich Menschen mit verschiedenen Begriffsschemata aufs Beste miteinander verständigen.
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II 58
Begriffsschema/3. Dogma/DavidsonVsQuine: Davidson meint, dass ich einen geheimnisvollen Gebrauch von "Begriffsschema" mache. Nach meiner Auffassung gehört er zur Umgangssprache und erfüllt keine technische Aufgabe.
II 59
Eine Trias - Begriffsschema, Sprache und Welt ist nicht das, was mir vorschwebt. Sondern, wie Davidson: Sprache und Welt.
Begriffsschema/Quine: An anderer Stelle habe ich ein Maß für den Abstand eines Begiffsschemas vorgeschlagen. (Vielleicht besser: begrifflicher Abstand von Sprachen). Die Definition beruht auf der abweichenden Länge von übersetzten Sätzen. Ist ein Paar akzeptabler Sätze in einer Übersetzung gegeben, wähle man den kürzeren Satz. Es sollen dann Längenverhältnisse ermittelt werden.
Vgl. >Two Dogmas.

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