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Rorty I 118
SellarsVsRyle: 1. die parallele Aussage über Makro/und Mikrophänomene nötigt nicht zu der operationalistischen These, dass es keine Mikroentitäten geben kann.
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Operationalismus.
2. genauso bedeutet die Tatsache, dass Verhalten Evidenz für Empfindungen ist (»in die Logik« der Empfindungsbegriffe »eingebaut«), nicht, dass es keine Empfindungen geben kann.
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Empfindungen, >
Erfahrung, >
Erscheinung.
Privilegierter Zustand: nicht logisch, sondern bloß empirisch privilegiert. (Voraussetzung für Sellars war allerdings Quines Angriff auf die Unterscheidung von logisch und empirisch.)
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Two Dogmas/Quine, >
Empirismus/Quine, >
Analytizität/Quine.
Ryles Fehler war: der Nachweise eines »notwendigen Zusammenhangs« zwischen Dispositionen und inneren Zuständen zeige, dass es in Wirklichkeit keine innere Zustände gäbe.
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Dispositionen/Ryle, >
Gilbert Ryle.
Genauso falsch wie der instrumentalistische Ansatz: "Es gibt keine Positronen, es gibt lediglich Dispositionen der Elektronen, zu...", "Es gibt keine physikalische Objekte, es gibt lediglich Dispositionen der Sinnesdaten, zu...".
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Instrumentalismus, vgl. >
Konstruktivismus, >
Sinnesdaten.
Rorty VI 182
Verhalten/Sellars: ein Unterschied, der sich nicht im Verhalten bemerkbar macht, ist kein Unterschied, der einen Unterschied macht!
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Sellars I XXIXf
Methodischer Behaviorismus (Sellars): VsLogischer Behaviorismus.
Logischer Behaviorismus : ist im Kern eine These über die Bedeutung mentaler Termini. ( Carnap, Hempel) konzentrierten sich vor allem auf »Schmerz« als psychologisches Prädikat.
PutnamVsLogischer Behaviorismus: Bsp »Superspartaner«, die ihren Schmerzen niemals in irgendeiner Form Ausdruck verleihen.
Methodischer Behaviorismus: (Sellars) führt zwar mentale Termini mit Blick auf das beobachtbares Verhalten ein, hält jedoch nicht daran fest, dass diese Begriffe im Hinblick auf das Verhalten definiert werden müssten.
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Beobachtung, >
Beobachtungssprache, >
Mentale Objekte, >
Intensionale Objekte, >
Glaubensobjekte, >
Gedankenobjekte.
I 91
Behaviorismus: benötigt auch theoretische Termini (zur Annahme von Gedanken).
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Theoretische Termini, >
Unbeobachtbares.