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II 105f
Bezugnahme/Referenz/Brandl: Erfolgt Bezugname durch Zeichen oder durch den Sprecher? Durch den Sprecher.
Strawson: dito: Der Gebrauch des Zeichens referiert, nicht das Zeichen. >
Gebrauch, >
Zeichen.
Problem: Intentionalität müsste Zeichen erklären.
BrandlVsChisholm: These: Es ist zwecklos zu entscheiden, ob das Sprachliche oder das Psychische (Intentionalität) den Primat haben soll. - Gerichtetheit ist unverständlich, wenn die Bezeichnung der Worte noch nicht eingeführt ist. - Trennung der Bereiche würde entweder zum totalen Behaviorismus oder Psychologismus führen. >
Behaviorismus, >
Psychologismus.
II 107
"Einheit" würde auch nichts erklären! - Auch hier gibt es die Frage nach dem Primat: entweder "Denken an" oder Sprechen über den Gegenstand.
Lösung: Verschiedene Arten von singulären Termini für verschiedene Arten der Referenz unterscheiden. - Aber nur eine Art Intentionalität. >
Intentionalität.
II 108
Bereich/Russell: Nichtsinguläre Propositionen sind immer auf einen Bereich von Gegenständen bezogen, nicht eindeutig. >
Singuläre Termini.
Singuläre Propositionen: enthalten den Gegenstand als "echten Bestandteil" (durch Bekanntschaft) - QuineVsRussell: Verwechslung von
Erwähnung/Gebrauch.
Brandl, Johannes. Gegen den Primat des Intentionalen. In: M.David/L. Stubenberg (Hg) Philosophische Aufsätze zu Ehren von R.M. Chisholm Graz 1986