Read III 126
Tatsächlich scheint es, dass die beiden Welten identisch sind, außer dass es eine Permutation von Identitäten gibt, also von Gegenstücken. Das, entgegnet der Anti-Haeccetist: ist eine Unterscheidung ohne Unterschied.
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Haecceitismus, >
Gegenstück, >
Gegenstück-Theorie, >
Mögliche Welt, >
Identität.
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Hoyningen-Huene II 252
>Beschreibungsebene:
...Jetzt wird hier von aller Bedeutung von "Wahrheit" und "Falschheit" abstrahiert, außer von ihrer Differenz.
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Read III 59
"Zu wenig"/"zu viel":
Die klassische Ansicht mit der Substitution von Bolzano erzeugt zu viel: sie zählt Folgerungen als gültig, die offensichtlich ungültig sind.
Sie erzeugt aber auch zu wenig, indem sie Argumente als nicht gültig zählt, die plausible Weise als gültig anerkannt werden sollten.
Read III 78
Strittig ist, ob die Produktion eines derartigen Gegenbeispiels eine notwendige Bedingung für die Ungültigkeit ist. Das heißt, ob die Unfähigkeit, eins zu produzieren, für die Gültigkeit genügt.
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Hinreichendes.
Read III 113
Stalnaker: schließt unter seiner Welten eine« unmögliche Welt« ein, die er Lambda nennt, in der jede Aussage wahr ist! Hier stellen sich alle derartigen Bedingungssätze als wahr heraus.
Read III 212
Wenn die Grenze (der Interpretation oder Benennung) zwischen zwei Dingen unbestimmt ist, ist das eine auf eine unbestimmte Weise das andere.
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Identifikation, >
Individuation, >
Gaurisankar-Beispiel.
"ad hoc":
Read III 232
Wollten wir aber gegen die Einführung einer neuen Verknüpfung mit dem einzigen Grund protestieren, dass sie zu einer Paradoxie führt, so wäre dieser Einwand gänzlich ad hoc. Es gäbe keine Diagnose des Problems.
Read III 232f
Unschärfe(Fuzzy): hilft nicht bei Sorites - Gradverteilung ist keine Wahrscheinlichkeitsverteilung.
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Sorites, >
Vagheit.
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Menne I 54
Unzulässige Verdoppelung: Das mythische Kreta, als verschieden vom griechischen Kreta, dem historischen, dem europäischen, dem Erinnerten.
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Ontologie, >
Qua-Objekt.