Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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V 307f
Entscheidungstheorie/Lewis: Partition/Aufteilung/ET/Lewis: Eine Partition ist eine Menge von Propositionen, von denen genau eine in jeder Welt (oder jeder X-Welt) gilt. Sie gibt die detaillierteste Spezifikation der gegenwärtigen Handlungen (Optionen) des Handelnden.
Die Entscheidungstheorie sagt, welche Optionen die rationalen sind.
>Proposition/Lewis.
Die Rationale Wahl liefert den größten erwarteten Nutzen. Maximaler Nutzen: wenn V(A) nicht übertroffen wird von irgendeinem V(A').
Problem: Wie findet man heraus, dass A gilt, dass man in der Welt A ( = Proposition) lebt?
Pointe: Es ist in Ihrer Macht, selbst die Neuigkeiten zu machen, d.h. sie finden damit das heraus, was sie am liebsten mögen, indem sie es produzieren.
V 309f
Nicht-kausale Entscheidungstheorie/Newcombs Paradox/LewisVs: Die nicht-kausale Entscheidungstheorie begünstigt das Ablehnen des kleinen Guts als rational - obwohl diese spätere Wahl nichts bewirkt, um den früheren Zustand zu ändern, der das Übel begünstigt.
Newcombs Paradox: erfordert eine kausale Entscheidungstheorie.
V 315
Die nicht-kausale Entscheidungstheorie funktioniert nur, weil die Glaubenseinstellungen des Handelnden sie funktionieren lassen.
>Glaubenseinstellungen.
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Schwarz I 66
Entscheidungsverfahren/Lewis: Der >modale Realismus ((s) der die Existenz möglicher Welten behauptet) ist kein Entscheidungsverfahren, um Fragen über mögliche Welten zu beantworten.
Entscheidungsverfahren/Schwarz: Bsp Wird vom Behavioristen auch nicht gebraucht: Er sagt einfach, Aussagen über mentale Eigenschaften seien auf Aussagen über Dispositionen reduzierbar.
>Behaviorismus, >Disposition/Lewis.
Bsp Der mathematische Platonismus braucht kein Entscheidungsverfahren für die Arithmetik.
>Platonismus.

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