Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I (b) 36
Erklärung/Gesetz/Lewis: Problem: Mein Verhalten wird immer nur durch Einzeltatsachen-Prämissen erklärt.
Lösung: Die Gesetze werden von diesen Einzeltatsachen-Prämissen impliziert. Die Zuschreibungen können nur wahr sein, wenn etwas die für z.B. Wünsche notwendige kausale Rolle innehat. Diese Rolle können nur Zustände innehaben, die in der richtigen Weise mit dem Verhalten kausal verbunden sind.
>Kausalerklärung/Lewis, >Einzelfallverursachung/Lewis, >Verhalten, >Zuschreibung, >Kausale Rolle/Lewis.
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V 218
Erklärung/Sylvain Bromberger: Eine Erklärung ist etwas, das Zeit, Sprache, Sprecher usw. braucht. Lewis: Es ist auch etwas, das vielleicht nie gegeben werden kann.
V 219
Lewis: Auch Dinge können etwas erklären.
V 220
Ereignismuster können unter verschiedenen Kennzeichnungen beschrieben werden. Es gibt auch negative Information, Bsp über arktische Pinguine, dass es keine arktischen Pinguine gibt.
V 211
Lewis: These: Es gibt keine nicht-kausalen Erklärungen.
V 221
Nicht-kausale Erklärung/LewisVs: 1. Bsp Brechungsindex. Fermat: Jedes Licht muss dem kürzesten Weg folgen. Der Brechungsindex ist teil des Glases, den das Licht noch nicht erreicht hat. Das Muster der alternativen Wege ist Teil der Erklärung, aber nicht Teil der Kausalgeschichte. Die Erklärung besteht in einer relationalen Information
2. Nicht-kausal: Sternkollaps kommt an ein Ende, um das Pauli-Prinzip nicht zu verletzen.
3. Nicht-kausal: Besitz von Anti-Körpern verursacht nicht Immunität. Die Immunität besteht im Besitz von Anti-Körpern. Lösung/Lewis: Der Besitz ist eine Disposition. Diese nimmt eine kausale Rolle ein. Lösung/Lewis: Was erklärt wird ist, dass etwas den Patienten beschützt.
V 232
Wahrscheinlichkeit/Erklärung/Peter Railton/Lewis: "deduktiv-nomologisches Modell probabilistischer Erklärung". Man muss es von Fetzers Modell unterscheiden: für beide sind covering laws universelle Generalisierung über Einzelfall-Chancen. Vgl. >Erklärung/Railton.
FetzerVsRailton: wie bei Hempel: Eine Erklärung ist induktiv, nicht deduktiv.
Erklärung: funktioniert wie Argument.
LewisVsFetzer: aber: Eine gute Erklärung ist nicht notwendig ein gutes Argument.
LewisVsFetzer/LewisVsRailton: Beide wollen eine Erklärung, auch wenn das Ereignis extrem unwahrscheinlich ist, aber in dem Fall ist eine gute Erklärung ein sehr schlechtes Argument. Wahrscheinlichkeit/Erklärung/Hempel: Eine Erklärung weicht von seine deduktiv-nomologischen Modell ab.
V 238
Erklärung/Einheit/Lewis: Erklärung ist kein Ding, von dem man Einheitlichkeit fordern kann - eher etwas, von dem man mehr oder weniger haben kann.
LewisVsWhite, Morton: Dann ist auch eine Deshalb-Antwort keine Existenzaussage.
V 269
Erklärung/Lewis: Eine Erklärung formt sich teils kausal, teils aus nicht-kausalen Informationen.

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