Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Hintikka I 117
Farbe/Farbwörter/Wittgenstein/Hintikka: Rot kann man nicht definieren. >Definition, >Definierbarkeit.
I 165
Farbe/Farbbegriffe/Tractatus/Wittgenstein/Hintikka: Wenn Farben nur durch verschiedene Namen wiedergegeben werden, dann wäre das die ganze Inkompatibilität - (keine Kontradiktion, keine logische Inkompatibilität). - Dagegen: wenn es echte Funktionen sind, die Punkte im Gesichtsfeld auf den Farbraum abbilden (Wittgenstein pro), dann haben wir echte logische Inkompatibilität. - "Rot" und "grün" als bloße Namen sind nicht kontradiktorisch - wohl aber, wenn es um einen einzigen Punkt geht. - (Hintikka: Das ist bei Wittgenstein nicht explizit).
I 191/192
Farbe/Wittgenstein/Hintikka: "Die "Farben" das sind nicht Dinge, die bestimmte Eigenschaften haben, so dass man ohne weiteres nach Farben suchen, sich Farben vorstellen könnte, die wir noch nicht kennen".
I 323
Farbe/Wittgenstein/Hintikka: Wittgenstein will nicht die Unterschiede zwischen den individuellen Farberlebnissen verschwinden lassen - im Gegenteil: die öffentliche Sprache muss sich an die Natur dieser Erlebnisse anpassen. - I 324 Es geht nicht um "öffentlich verwendet", sondern um "öffentlich zugänglich". - Bsp Robinson: muss sich in bestimmter Weise verhalten, damit wir sagen würden, er spielt mit sich selbst ein Sprachspiel.
I 349
Farbe/Wittgenstein/Hintikka: Es lässt sich kein Keil zwischen physikalische und phänomenologische Farbzuschreibung treiben. >Phänomenologie.
I 343
Genauso wenig zwischen Schmerz und Schmerzverhalten. >Schmerz.
I 276ff
Farbe/Farbwörter/Farbbegriffe/Farbtheorie/Erlebnis/Wittgenstein/Hintikka: Die Farberlebnisse können wir am Ende aus unseren Äußerungen "herauskürzen. - I 377 Aber die Erlebnisse lasen sich so wenig tilgen wie Schmerzen - Farberlebnissen geht es aber nicht um spontanen Ausdruck wie bei Empfindungen - WittgensteinVspsychologische Farbtheorien - VsWirkungstheorien der Farbe - Farbtabellen sind weder sprach- noch verhaltensgebunden - I 378 Aber unsere Farbwörter stützen sich nicht auf Tabellen - (das wäre wie der Versuch, die Regeln über das Sprachspiel zu setzen) - I 379 Auch nicht auf Erinnerungen - I 380 Unsere Vorstellungen können wegen ihrer Privatheit nicht in öffentlichen Sprachspielen eingesetzt werden - I 381 Lösung: Leute folgen einfach bestimmten Sprachspielen - das ist begrifflich, nicht psychologisch - bei "rot" wählen wir das Bild, das uns beim Hören einfällt. >Bilder.
I 383f
Farbe/Farbwörter/Eindruck/Ausdruck/Wittgenstein/Hintikka: wirt leben in einer Welt der Eindrücke - (Bsp Farbeindrücke) - aber reden können wir von ihnen nur unter Bezugnahme auf physische Farben - Darstellung (PU § 280): wenn der Maler zusätzlich zum Bild noch eine Darstellung gibt, mit welchem Recht nennt man beides Darstellung? - I 385 Obwohl Farben eine klarere Struktur haben als Empfindungen, gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen Empfindungsbegriffen und Farbbegriffen. >Begriffe.
- - -
II 30
Farben/Farbwörter/Psychologie/Wittgenstein: Dass wir zwar von grünlichem Blau sprechen können, nicht aber von grünlichem Rot, gehört zur Grammatik - nicht zur Psychologie! - Daher gehört der ganze Farbenoktaeder nicht zur Psychologie. >Grammatik, >Psychologie.
II 60
Außer dem Farbwort "grün" brauchen wir noch etwas zusätzliches.
II 114
Farbe/Farbwörter/Grammatik/Regel/Vorstellung/Wittgenstein: es wäre schon sinnlos bloß zu versuchen, sich rot und grün zur selben Zeit an derselben Stelle vorzustellen - dagegen: sinnvoll: sich vorzustellen, einen Menschen mit einer Hand hochzuheben.
II 118
MooreVsWittgenstein Bsp (s.o.) "...rot und grün..." ist eine Regel für "und".
II 212
Farbe/Vorstellung/Wittgenstein: Bei Farbwörtern ist wesentlich, dass einem ein Vorstellungsbild vorschwebt - das ist aber kein geistiger Akt, der ein Symbol belebt. >Vorstellung.
II 269
Farbe/allgemein/Wittgenstein: Die vielen Fälle von Rot haben gar nichts Gemeinsames - es gibt auch keine Sache, die allen Zahlen gemeinsam ist.

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