Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 146
Funktionalismus/Avramides: Der Funktionalismus erlaubt, sich bei propositionalen Einstellungen auf Verhalten zu berufen, aber nicht auf Sprachverhalten. - Er erlaubt ein subjektives Bild vom Geist.
>Propositionale Einstellungen, >Verhalten, >Verstehen, >Sprachverhalten.
I 147
Problem: Das verlangt unbestimmt viele weitere propositionale Einstellungen.
I 149
Funktionalismus/Lewis: Wir nehmen mentale Begriffe als theoretische Termini (TT) und definieren unsere mental-theoretischen Termini durch Referenz auf die Plattitüden (Gemeinplätze) der Alltagspsychologie.
>Volkspsychologie, >Alltagssprache, >Theoretische Termini, >Beobachtung.
Diese sollen beides enthalten, theoretische Termini und den Rest.
Dann müssen wir jeden theoretischen Term in Namen verwandeln, diese durch freie Variablen ersetzen, dann existentiellen Abschluss (existential closure der offenen Formeln. ((s) Ramsey-Satz).
Damit erreichen wir die ursprüngliche Theorie mit der Forderung, dass sie eine einzige Realisierung hat.
>Ramsey-Satz, >Offene Formeln.
Dann hat die Theorie Input/Output-Begriffe, aber keine spezifisch mentale Terminologie - Problem: wie charakterisieren wir Input und Output?
>Input/Output.
BlockVsFunktionalismus: charakterisiert sie entweder chauvinistisch oder liberal. - ((s) Weil die rein physikalische Charakterisierung der In- und Outputs entweder die falschen mit ein- oder die falschen ausschließt.)
I 153f
AvramidesVsFunktionalismus: Wenn er sich auf nicht-mentalistische Charakterisierung der Inputs und Outputs festgelegt hat, dann muss er sagen, was mentale von nicht-mentalen Systemen unterscheidet, die dieselben funktionale Organisation haben.
Avramides: Wir beginnen immer mit mentalistisch charakterisiertem Verhalten.
Auch beim Marsmenschen sagen wir, dass sein Verhalten eine Interpretation haben muss. - Wenn also normale Belege (Block: nicht nur sprachliches aber vor allem sprachliches Verhalten) Teil unserer Theorie der propositionalen Einstellungen sind, sind wir auf eine Symmetrie zwischen dem Semantischen und dem Psychologischen verpflichtet.
>Sprachverhalten, >Ned Block.

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