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Cresswell II 146
Glauben/Prior/Cresswell: These: Glauben sollte nicht als Prädikat eines Dass-Satzes angesehen werden, sondern statt dessen "glaubt, dass" als syntaktische Einheit, die direkt auf einen Satz angewendet wird.
Vgl. >
Dass-Sätze, >
Prädikate, >
Überzeugungen, >
Gedankenobjekte, >
Glaubensobjekte.
- - -
Prior I 6f
Glauben/Prior: Es gibt keinen adäquaten Zugang ohne eine Unterscheidung zwischen Geistzustand des Glaubens und dem, was geglaubt wird (Zustand/Inhalt).
>Glaubenszustand/Perry, >
Geistzustand.
Prior: Bei falschem Glauben: statt nichtexistierendem Gegenstand: Zuschreibung: Bsp Othello schreibt Desdemona Untreue zu.
>Zuschreibung, >
Prädikation, >
Nichtexistenz.
PriorVsRussell: Problem: Darüber steht abstrakte Treue.
>
Abstrakte Gegenstände, >
Abstraktheit.
Bei Falschheit müsste die Glaubensrelation dann noch eine zusätzliche Stelle (zur wahren Tatsache) haben.
>
Relationstheorie.
I 11
Falscher Glaube/Russell: Falsche Tatsachen schlagen beim Wahrmachen fehl.
>
Tatsachen, >
Wahrmachen.
Montague: Falsche Tatsachen zeigen in die falsche Richtung.
>
R. Montague.
PriorVsMontague: das gilt nicht für einen neutralen Beobachter.
>
Intentionalität, >
Denken.
I 27
Glauben/Prior: Glauben ist keine Relation - Bsp ...dass nichts perfekt ist: hier gibt es keinen Gegenstand als Objekt.
>
Allgemeinheit, >
Verallgemeinerung.
I 53
Glaubensfunktion/Prior: Bsp X glaubt, dass... Das ist nicht identisch bei identischen Propositionen: ...Junggeselle.../...unverheirateter Mann... - (Wobei man meinen kann, dass die Propositionen selbst identisch sind).
>
Gedanken, >
Propositionen.
I 81
Glauben/Prior: Man muss nicht zu recht glauben, dass man etwas glaubt - man kann auch gleichzeitig p und nicht-p glauben. - Man kann etwas Widersprüchliches glauben - Bsp Angst haben, dass Gott einen für seinen Unglauben straft. - Man kann herausfinden, dass man gar nicht geglaubt hat, was man zu glauben glaubte. - Wenn jemand glaubt was er sagt, wenn er sagt, dass er fälschlicherweise glaubt, dass es regnet, dann muss dieser Glaube nicht irrtümlich sein!
>
Irrtum, >
Täuschung, >
Falschheit, >
Stufen/Ebenen, >
Beschreibungsebenen.
Keine Glaubenslogik ist notwendig, Propositionalkalkül (Aussagenlogik) ist hinreichend.
>
Glaubenslogik , >
Epistemische Logik, >
Aussagenlogik, >
Hinreichendes.