Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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IV 139
Zwei allwissende Götter/2 Götter/Lewis: Das Beispiel soll zeigen, dass Objekte von Einstellungen nicht mit Propositionen als Mengen von Möwe (möglicher Welten) identifiziert werden sollten. Bsp Die beiden wissen genau, welche Welt sie bewohnen, d.h. sie kennen jede wahre Proposition. Sie wissen aber nicht wer sie selber sind. Lösung: Selbstzuschreibung einer Eigenschaft, nicht einer Proposition (s.o. räumliche (nicht logische) Lokalisation ist kein propositionales Wissen).
>Lokalisation, >Propositionales Wissen.
LewisVsCastaneda: Lösung: de se: Wir müssen nur einen Fall finden, wo der Herausgeber von Soul weiß, welche Welt die seine ist, ohne zu wissen, ob er unter den Millionären ist. De se: Selbstidentifikation und Selbstlokalisation ist de se. De dicto: Selbstlokalisation im logischen Raum (welche Proposition man glaubt) ist de dicto.
>de re, >de dicto, >de se.
IV 141
Zwei allwissende Götter/Lewis: Bsp angenommen: Variante mit zwei Götterpaaren in zwei möglichen Welten W und V, die ihre Plätze getauscht haben.
Angenommen, Gott 1 weiß dass die Proposition "Ich bin auf dem höchsten Berg" wahr ist in W und er weiß, dass er in W lebt. Daraus folgt nicht, dass er weiß, dass er auf dem höchsten Berg ist. Denn wäre er auf dem kältesten Berg gewesen, hätte der gleiche Satz eine andere Proposition ausgedrückt, eine, die wahr ist in V und falsch ihn W. Eine Proposition, von der er wüsste, dass sie falsch ist.

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