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Frank I 506ff
Ich/Nagel: Die Identifikation einer objektiven Person als mich selbst fügt der Welt keine Tatsache hinzu. Daher sind solche Identitätsaussagen für uns nicht verständlich!
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Selbstidentifikation, >
Selbstwissen, >
Tatsachen, >
Nonfaktualismus.
Bsp Ob ich mir vorstelle, mein Haus brennt ab und dabei zugegen bin oder nicht, macht keinen Unterschied, was man sich als der Fall seiend vorstellt.
EvansVs: Eine Identitätsaussage muss für eine raumzeitliche Karte der Welt keinen Unterschied machen, wohl aber für die Art, wie die unmittelbare Umgebung betrachtet wird.
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Identität, >
Aussage, >
Realität, >
Abbildung.
Gareth Evans(1982): Self-Identification, in: G.Evans The Varieties of Reference, ed. by John McDowell, Oxford/NewYork 1982, 204-266
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Nagel III 31
Ich/Objektivismus/Nagel: Problem eines liberalen realistischen Weltbilds: Jeder muss für sich zugestehen, dass in der zentrumslosen Welt eine Person ist, die kein anderer als er selbst ist.
Vgl. >
Zentrierte Welten.
III 33
Unterscheidung Ich/Person/Nagel: Die Unterscheidung erlaubt zu fragen: wie kann ich diese spezifische Person sein? - Was ist das für eine Tatsache?
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Person, >
Selbst.
Das ist ein Problem in der zentrumslosen Welt.
Lösung: "objektives Selbst", das wir mit dem "Ich" identifizieren.
Das "Selbst" hat die Fähigkeit, eine Auffassung von der Person in der Welt zu bilden - es sieht hierbei von dem Standpunkt des "ich bin" ab - das eigentliche Selbst schließt die kontingente Person Thomas Nagel und seine Perspektive als Inhalt in seine Weltauffassung ein.
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Selbst.