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I 294
In Sätzen der propositionalen Einstellung fasse ich nur jeden der undurchsichtig eingeschlossenen Bestandteile insgesamt als Bezeichnung einer Intension auf. Nicht die einzelnen Teile sind Bezeichnungen von Intensionen.
I 379
Chisholm (laut Quine): Intensionales Vokabular ("Bedeutung", "denotieren", "synonym") ist nicht einfach durch andere Begriffe zu eliminieren. - Gavagai: Zustimmung nicht durch Kaninchen,sondern durch Glauben an Kaninchen (intensional!).
QuineVsChisholm: Reize, nicht Glauben, (Reize sind nicht intensional).
I 381
Brentano: intensionale Ausdrücke sind nicht reduzierbar. (Quine dito) >
Unbestimmtheit/Quine.
Man kann Brentanos These aber so verstehen, dass sie die Gehaltlosigkeit einer Wissenschaft von den Intensionen zeigt: Den intensionalen Sprachgebrauch für bare Münze zu nehmen, heißt, Übersetzungsrelationen als objektiv gültig zu postulieren, obwohl sie prinzipiell unbestimmt sind. Aber so gehts nicht.
I 382
Wir geben nicht den Alltagsgebrauch auf sondern legen unsere kanonische Notation fest:
Kanonische Notation: keine Zitierung außer der direkten Rede keine propositionalen Einstellungen außer der physischen Konstitution und dem physischen Verhalten von Organismen.
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V 187
Problem: für das ganze Reich der Intensionen, Attribute, Satzbedeutungen, nicht verwirklichter möglicher Gegenstände brauchen wir Grundsätze der Individuation, die bei Intensionen völlig fehlen. Also weg mit den Intensionen. Siehe auch >
Individuation/Quine, >
Possibilia.