Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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III 49
Evolution/Intentionalität/Putnam: Die Evolution wird uns nicht mehr Intentionalität herausgeben, als wir hineingepackt haben.
>Evolution.
III 51
Kants Problem der Intentionalität ist die Frage, inwiefern ein Bewusstseinsinhalt eine "Vorstellung", also eine "Repräsentation" von einem Gegenstand außerhalb des Bewusstseins sein kann. Dies ist das schwierigste Rätsel der Philosophie.
>Bewusstsein/Kant, >Gegenstand/Kant, >Repräsentation/Kant, >Denken/Kant, >Wahrnehmung/Kant, >Repräsentation, >Bewusstsein, >Vorstellung, >Welt/Denken.
III 203
Intentionalität/Referenz/Wittgenstein/Putnam: Wittgenstein nimmt an, dass wir die Bezugnahme gar nicht als kausale Beziehung deuten.
>Referenz/Wittgenstein.
Wittgenstein: Wir finden die Vorstellung verlockend, die Intentionalität unserer Worte sei im Erlebnis des Denkens selbst gegeben. Wenn man gefragt wird »woher weißt du, dass es ein Gedanke an so und so ist?« Denkt man auf Anhieb an so etwas wie einen Schatten, an ein Bild? Man denkt nicht an eine kausale Beziehung. Aber:
III
210
Intentionalität/WittgensteinVs: »Illusion der inneren Intentionalität« illusorische Vorstellung: Bezugnahme sei ein Geheimnisvolles etwas, dass existiert, während wir denken.
III 211
Wittgenstein: Da wir alle Verwendungsweisen gar nicht überblicken, verfügen wir über gar keine Theorie der Bezugnahme.
---
V 17
Gedanken/Putnam: Gedanken sind nach Ansicht vieler Autoren wesentlich verschieden von physischen Gegenständen. Sie haben das Merkmal der »Intentionalität«. Nichts Physisches besitzt »Intentionalität«, es sei denn, sie sei abgeleitet aus einer Anwendung durch den Geist.
PutnamVs: Das ist eine vorschnelle Postulierung mysteriöser Geisteskräfte.
V 35
Intentionalität/Brentano: »Intentionalität« setzt den Geist zur Bezugnahme instand.
>Intentionalität/Brentano.
PutnamVsBrentano: Das ist keine Lösung.
---
I 204f
Intentionalität/Relativismus/Positivismus/Putnam: Mir scheint, dass sowohl Relativisten als auch Positivisten vom Problem der Intentionalität der Repräsentation beunruhigt sind.
Die Intentionalität scheint einfach nicht in unser post-darwinistisches Bild zu passen.

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