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I 124
Theorie der Kennzeichnungen/Russell/Prior:
a) "das Soundso φt"
b) "X denkt, dass das Soundso φt".
In a) und b) hat die Kennzeichnung dieselbe Bedeutung egal ob der Gegenstand existiert oder nicht existiert - in b) hat der Satz sogar denselben Wahrheitswert.
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Wahrheitswert, >
Nichtexistenz, >
Denken, >
Gedanken.
I 148
Theorie der Kennzeichnungen /Russell: singuläre Namen: "Das einzige Ding, das φt".
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Namen, >
Singuläre Termini.
Geach: Diese Analyse hat zwei Teile:
a) Explizit prädikativer Gebrauch: "x ist das einzige Ding, das φt"
b) Gebrauch als scheinbares Subjekt: kann als Explikation eines impliziten prädikativen Gebrauchs erklärt werden: "Das einzige Ding das φt, ψt."
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Prädikation, >
"Genau ein".
a) Als "Etwas, das.."
b) "Wenn etwas...".
Prior: Lösung für Nichtexistentes - Problem: unterschiedliche Reichweite:
a) Als Teil eines komplexen Prädikats: "Etwas ist beides das-einzige-Ding-das-φt und nicht ψt".
b) Als Teil eines komplexen Satzes: "Es ist nicht der Fall dass..".
Kennzeichnungen: sind sinnvoll: "der φ-er existiert nicht" nicht bei logischen Eigennamen "dies".
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Reichweite, >
Enge/weite Reichweite.
I 152
Sekt-Bsp/PriorVsRussell: Russell hat übersehen, dass Kennzeichnungen auch anders gebraucht werden können: "der Mann da drüben" sagt nicht von etwas aus dass es "Mann ist" oder dass es "drüben ist". - Wenn es wahr ist, dass derjenige klever ist, dann auch, wenn es eine verkleidete Frau ist - Zuschreibung verlangt keine korrekte Identifikation - es wird nur verlangt, dass es "der einzige..." ist.
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Kennzeichnungen/Russell.
Erklärung/(s):
Sekt-Beispiel: "Der Mann mit dem Glas Sekt ist böse" – Der Gemeinte hat aber Mineralwasser im Glas.
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Referenz, >
Wahrheitswert/Prior, >
Meinen.