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Walker I 464
Konvention/Lewis/Walker: Eine Konvention liegt nur vor, wenn Alternativen ebenfalls Konventionen sind. Etwas ist nur dann keine Konvention, wenn die Beteiligten sich nicht vorstellen können, dass auch andere Arten des Redens möglich sind. Konvention/Walker: Man kann im Einzelfall nicht herausfinden, ob der Zusammenhang zwischen Vorder- und Nachsatz konventionell oder konversationell gesichert ist.
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Lewis II 222
Konvention/Lewis: Eine Konvention ist nicht einfach Bedeutungszuordnung sondern ein Umweg über Handlung/Erwartung
II 222
Eine Konvention in dem hier von uns definierten Sinn ist eine Regularität des Handelns (und Glaubens). Es ist wesentlich, dass die Regularität von Seiten anderer ein Grund dafür ist, sich selbst konform zu verhalten.
VsLewis: Wahrhaftigkeit und Vertrauen (hier nicht in L) können keine Konvention sein. Welche Alternative könnte es zu allgemeiner Wahrhaftigkeit geben. Unwahrhaftigkeit vielleicht? ((s) Hintergrund: Konventionen müssen kontingent sein.)
II 232
LewisVs: Die Konvention ist nicht die Regularität der Wahrhaftigkeit und des Vertrauens schlechthin. Sie ist es in einer bestimmten Sprache! Ihre Alternativen sind Regularitäten in anderen Sprachen.
II 233
Eine Konvention besteht deshalb weiter, weil jeder Grund hat, sich an sie zu halten, falls dies andere tun, ist das die Verpflichtung.
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Handlung/Lewis.
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Walker I 479 ff
Def Konventionen/Lewis/Walker: Eine Praxis ist nur dann eine Konvention, wenn sie Alternativen hat, die ihrerseits Konventionen sind. Etwas ist nur dann keine Konvention, wenn die Beteiligten sich nicht vorstellen können, dass auch andere, weniger natürliche Arten des Redens möglich sind.