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I 221
Kopula/Geach: Wenn man Begriff und Gegenstand richtig versteht, gibt es keinen Platz für eine Kopula!
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Begriff/Geach, >
Begriff/Frege, >
Gegenstand, >
Gegenstand/Frege.
Ein Begriffswort braucht genauso wenig eine Kopula, um es mit einem logischen Subjekt zu verbinden, wie eine Relation zwei Kopulas benötigt, um die Gegenstände zu verbinden!
Frege/Geach: vor seinem Widerruf ließ er es zu, dass "x ist ein Mensch" umgeformt wird in "fällt unter den Begriff Mensch". (Später Vs).
Frege Vs: "ist ein" bedeutet nicht: "gehört zu (einer Klasse).
GeachVsFrege: Aber das ist kein substantieller Unterschied! Wenn wir scharf zwischen Begriff und Gegenstand unterscheiden wollen, müssen wir diese Transformation zurückweisen.
I 221
"Ist ein.."/Geach: ist keine logische Relation zwischen einem x und einem Objekt (Klasse) genannt "Mensch".
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Prädikation/Geach, >
Prädikation, >
Zuschreibung.
Komplexer Ausdruck/Geach: "Ein Mensch ist weise" ist ein komplexer Ausdruck, der aufgeteilt (analysiert) werden muss: in "Mensch" und "... ist weise".
Entsprechend ist Freges Bemerkung "der Begriff Mensch" (der kein Begriff sein soll) aufzuteilen:
Bsp "Der Begriff Mensch ist verwirklicht" behauptet nicht von einem bestimmten Gegenstand, dass er realisiert ist.
Zu sagen, ein bestimmter Gegenstand z.B. Cäsar, sei realisiert, führt nicht zu Falschheit (wie Frege glaubte) sondern ist Unsinn. (GeachVsFrege).
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Sinnloses, >
Wahrheitswertlücke.
Der Satz teilt sich auf in "Mensch" und "Der Begriff ... ist realisiert".
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Sätze/Geach, vgl. >
Gesättigt/ungesättigt/Frege.
Letzteres ist eine Umschreibung von "etwas ist ein...".
Sätze, die nicht auf diese unschuldige Weise analysiert werden können, müssen als sinnlos gelten. Bsp "der Begriff Mensch ist zeitlos".