Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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III 41ff
Metapher/Rorty: These: Die Geschichte der Sprache und damit der Künste, Wissenschaften und Moral als Geschichte der Metapher zu betrachten heißt, das Bild zu verabschieden, in dem Bewusstsein oder Sprache sich immer besser für Zwecke eignen, die Gott oder die Natur auferlegt haben.
Bewusstsein hat sich in der Evolution einfach ergeben, es ist nicht etwas, auf das der ganze Prozess abzielte.
>Bewusstsein, >Sprachentstehung, >Sprachgebrauch, >Korrespondenz, >Welt/Denken, >Natur, >Metapher, >Analogie.
III 44
Metapher/Davidson/Rorty: Eine Bedeutung haben heißt, einen Platz in einem Sprachspiel haben - Metaphern haben per Definitionen keinen! Metaphern unterbrechen eine Unterhaltung - sie übermitteln keine Botschaft. Metaphern können nicht paraphrasiert werden. >Sprachpiel.
- - -
IV (b) 68
Metaphern/Davidson: Metaphern haben keine Bedeutung. Das heißt: Vor ihrer Verfertigung haben sie keinen Platz im Sprachspiel. Anschließend kommt ihnen allerdings eine wichtige Aufgabe zu.
>Metapher/Davidson.
IV (b) 68
Metapher/Rorty: so ist die Metapher ein wesentliches Instrument im Prozess des Umwebens unserer Überzeugungen und Wünsche. Ohne sie gäbe es so etwas wie wissenschaftliche Revolutionen oder einen kulturellen Umbruch gar nicht, sondern nur eine Veränderung der Wahrheitswerte von Aussagen, die in einem nicht wechselnden Vokabular formuliert werden.
>Vokabular.

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