Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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III 14
Metaphysik/Rorty: Metaphysiker sind laut Rorty: Bsp Hegel: Trotz historischer Verwirklichung der Wahrheit geht es immer noch um die Annäherung an etwas Feststehendes.
III 129f
Metaphysik: Fragen nach dem Unveränderlichen, möglicherweise Verborgenen, das den Erscheinungen zugrunde liegt.
Typisch: Sokrates' Fragen. (»Immanente Natur«). (HeideggerVs).
Insofern ist Metaphysik dem gesunden Menschenverstand verbunden! Sie ergibt keine Neubeschreibung, sondern analysiert alte Beschreibungen mit Hilfe anderer alter Beschreibungen. Der Metaphysiker nennt alles andere »relativistisch«. Er nimmt an, dass unsere Tradition keine Probleme stellen kann, die sie nicht zu lösen vermag.
Der Metaphysiker meint, es gebe eine Verbindung zwischen Neubeschreibung und Macht, und die richtige Neubeschreibung könne uns befreien.
- - -
IV (c) 77ff
Metaphysik/Heidegger/Rorty: Heidegger meinte, er könnte der Metaphysik (der Vorstellung einer einzigen Wahrheit) entkommen, indem er Sein und Wahrheit geschichtlich fasst.
>Sein/Heidegger, >Wahrheit/Heidegger.
- - -
VI 154ff
Metaphysik: Die MEtaphysik möchte unseren Wunsch, freundlich zu sein, durch ein Argument gestützt sehen, das eine Selbstbeschreibung enthält. Sie soll ein Glanzlicht auf ein allen Menschen gemeinsames Wesentliches werfen
Transzendenz: Die Annahme, es gäbe etwas, mit dem wir vielleicht nicht in Verbindung stehen. RortyVs: Das gibt es nicht! Unsere Überzeugungen sind selbst weltliche Gegenstände in ständiger kausaler Wechselwirkung mit anderen.
Rorty: Dass wir offen halten, ob wir die Welt später vielleicht einmal anders beschreiben werden, hat nichts mit Transzendenz zu tun.
VI 480
Transzendenz/DavidsonVsKant/Rorty: Transzendenz braucht man nicht.

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