Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Hintikka I 73
Ontologie/Mögliche Welt/MöWe/Tractatus/Wittgenstein: Die Gegenstände bleiben dieselben - egal wie verschieden eine mögliche Welt von der wirklichen Welt ist. ((s) >Systeme, >S4/S5)
I 172
Ontologie/Tractatus/VsWittgenstein/Hintikka: Wittgensteins Ontologie enthält keine Funktionen als Grundbegriffe - Hintikka: wegen seiner Interpretation der Identität. >Identität/Wittgenstein.
I 30
Grammatik/Hintikka: In einer logisch analysierten Sprache entspricht die Grammatik der Ontologie. >Grammatik.
I 73 ff
Existenz/Ontologie/Tractatus/Wittgenstein/Hintikka: anders als Frege fasst Wittgenstein im Tractatus eine Ontologie der möglichen Sachverhalte ins Auge. >Existenz, >Existenzsätze.
Nach Wittgenstein hat es kaum Sinn, von einer möglichen Existenz zu reden. D.h. dass wir die tatsächlichen Gegenstände so auffassen müssen, als existiere jeder mit Notwendigkeit. >Notwendigkeit/Wittgenstein.
I 123
Ontologie/Tractatus/Wittgenstein/Hintikka: Wittgensteins Basisontologie ist die gleiche wie die Freges. Was die Junktoren angeht, völlige Übereinstimmung. Dass Wittgenstein die Wahrheitsfunktionen erfunden habe, wird oft fälschlich behauptet. >Wahrheitsfunktionen.
I 124
Heijenoort/Hintikka: weist die Wahrheitsfunktionen bei Frege als implizit nach. Der Satz ist der Ausdruck seiner Wahrheitsbedingungen. Er stellt wegen seiner These der Unausdrückbarkeit der Semantik keine Theorie der Wahrheitsfunktionen auf. >Semantik.
I 150
Ontologie/Negation/Hintikka: ...das bedeutet allerdings, dass die Negation letztlich eliminiert wird aus der Ontologie und Semantik des Tractatus.
I 172
Ontologie/Tractatus/VsWittgenstein/Hintikka: Ein weiterer Einwand besagt, dass Wittgensteins Tractatus-Ontologie unter den undefinierten Elementen keine Funktionen (im Gegensatz zu Eigenschaften und Beziehungen) enthält.
Hintikka: Der Grund ist wahrscheinlich seine Interpretation der Identität im Tractatus durch die es beschwerlich wird, Funktionen in der üblichen Weise als Relationen zu kennzeichnen, deren letztes Relatum durch die Wahl der übrigen Werte eindeutig bestimmt ist.
- - -
III 142
Ontologie/Tractatus/Wittgenstein/Flor: Die Ontologie muss in der Angabe einer absoluten Bestimmung des Denkbaren und Möglichen bestehen. >Möglichkeit.
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VI 63
Tractatus/Schulte: Der Tractatus enthält keine systematische Darstellung einer Ontologie, oder Abhandlung über die logische Syntax. >Syntax.

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