I 269
Def Phänomenale Information/Terminologie/Lewis/Stalnaker: Phänomenale Information sei - jenseits physikalischer Information - eine irreduzible andersartige Information. Die beiden sind voneinander unabhängig.
Stalnaker: Es ist die Art Information, die Jacksons Farbenforscherin Mary erwirbt. Sie ist mit der bescheidenen Sicht kompatibel.
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Farbenforscherin Mary, >
Farben/Jackson, >
Wissen/Jackson, >
Wissen wie.
Lewis: These: Phänomenale Information ist nicht, was Mary fehlt.
I 271ff
Phänomenale Information/Selbst/Subjektivität/Stalnaker: Bsp Mary weiß in ihrem Zimmer, dass der Schatz auf einem riesigen Soldatenfriedhof in der 143. Reihe in südlicher Richtung und in der 57. Reihe in westlicher Richtung liegt.
Problem: Dann weiß sie immer noch nicht, dass der Schatz "hier" ist.
Problem: Auch wenn sie davor steht, kann sie sich verzählt haben.
((s) Dann weiß sie nicht, welche Proposition der Satz ausdrückt.)
Im Zimmer: Im Zimmer kann sie sich auch nicht täuschen.
Objektiver Inhalt: Der objektive Inhalt ist schon im Zimmer möglich zu lernen.
Subjektiver Inhalt: Der subjektive Inhalt kann nicht als zeitlose Proposition mit "hier" ausgedrückt werden.
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Lokalisierung, >
Indexwörter, >
Indexikalität.
I 274
Phänomenale Ununterscheidbarkeit: Phänomenale Ununterscheidbarkeit ist im Zusammenhang mit Farben möglich, aber nicht bei möglichen Welten.
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Ununterscheidbarkeit, >
Mögliche Welten.
I 274
Phänomenale Information/Selbstidentifikation/Stalnaker: Bsp Person mit Gedächtnisverlust: Rudolf Lingens weiß nicht mehr, ob er Lingens ist oder Gustav Lauben.
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Selbstidentifikation.
Fehler: Es ist ein Fehler anzunehmen, dass es dann eine mögliche Welt geben müsste, die genau so wäre wie die wirkliche Welt, nur dass die Erfahrungen von Rudolf Lingens mit denen von Gustav Lauben vertauscht wären.
Selbst wenn ein solcher interpersoneller Vergleich zwischen möglichen Welten verständlich wäre, ist das nicht damit vereinbar, dass Selbst-Lokalisierung eine irreduzible Information ist.
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Zentrierte Welten.