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III 102
Philosophie/Hegel/Rorty: Philosophie malt grau in grau: d.h. Geschichte ist alt.
Rorty: Newton wusste nicht, dass sein Zweck die moderne Technologie war.
Gebrauchstheorie: Problem: Die Zwecke der Sprache liegen noch gar nicht fest - anders als bei Werkzeugen.
- - -
VI 355
Geschichte der Philosophie/Interpretation/Rekonstruktion/Vergangenheit/Bedeutungswandel/Begriffswandel /Rorty: Dilemma: entweder
a) Wir oktroyieren den Toten in anachronistischer Manier genügend Probleme und Vokabeln unserer Zeit auf
b) Wir lassen sie weniger töricht wirken, indem wir sie in ihren eigenen historischen Kontext stellen.
>
Vokabular, >
Bedeutungswandel, >
Theoriewechsel, vgl. >
Inkommensurabilität.
Rorty These: Wir können beides tun, wenn wir es bewusst trennen.
VI 376f
Rorty: Philosophie ist keine natürliche Art - d.h. sie gibt nicht die immer gleichen Antworten auf immer gleiche Fragen - wir sollten uns nicht so darstellen, als reagierten wir auf dieselben Reize wie unsere Vorfahren.
>
Natürliche Art.
Neuheit/Fortschritt/Rorty: Wir haben neue Reize geschaffen - daher stellen wir auch bessere Fragen.
Pointe: Philosophie hat dennoch nicht mit "Metafragen" zu tun.
>
Metaphysik.
- - -
III passim
Philosophie/Hegel/Dewey/Rorty: Es geht der Philosophie nicht um Annäherung an Feststehendes, sondern um Selbsterschaffung. Die Zukunft ist ergiebiger als die Vergangenheit.
>
Neubeschreibung.