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I (b) 24f
Falsche Theorie: die Gegenstände seien die Bedeutungen von Sätzen, das hieße: die Propositionen.
Wer einem anderen einen Gedanken zuschreibt, muss diesen anderen zu einem Gegenstand in Beziehung setzen, und dazu muss derjenige, der diese Zuschreibung vornimmt, den betreffenden Gegenstand identifizieren, indem er auf ihn zeigt, oder ihn kennzeichnet.
Dagegen gibt es keinen Grund, warum der Zuschreibende in irgendeiner speziellen Beziehung zu dem zu identifizierenden Gegenstand stehen müsste. Er braucht nichts weiter zu tun, als sich in der Weise auf ihn zu beziehen, in der er sich auf irgend etwas sonst bezieht.
I (b) 34
DavidsonVs: damit würde man es so einrichten, dass dann, wenn ein Franzose Paul denselben Bewusstseinszustand zuschreibt, wie ich, von uns beiden derselbe Gegenstand benannt würde, während dies bei der eben betrachteten Theorie nicht der Fall wäre, denn der betreffende Satz des Franzosen wäre nicht der gleiche wie meiner. (Fälschlich).
Es sollte uns nicht beunruhigen, dass der Franzose und ich verschiedene Wörter benutzen, es ist ähnlich wie beim Messen mit Unzen oder Karat. >
Messen/Davidson.
Dieser "Relativismus" enthält aber nichts, was zeigen könnte, dass die gemessenen Eigenschaften nicht "wirklich"sind.
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Dummett III 64
Bedeutung/Wahrheit/Davidson/Dummett: These: Verstehen der Proposition vor dem Wissen, dass der Satz wahr ist. >
Verstehen, >
Wahrheit.