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V 137
Qualia/Russell: Russell war Realist sowohl in Bezug auf Qualia als auch auf Universalien. Überdies fasste er Qualia als paradigmatische Universalien auf, nämlich die Art und Weise, in der Dinge ähnlich sein können.
V 138
Universalien/Vagheit: Universalien gelten dem traditionellen Realisten als völlig wohldefiniert. Wörter mögen vag sein, Universalien selbst können nicht vag sein! Für Russell waren Qualia Universalien par excellence.
Qualia/Putnam: Sofern Qualia also als Universalien wohldefiniert sind, muss es auch wohldefiniert sein, ob irgendein gegebenes Ding oder Ereignis ein bestimmtes Quale aufweist oder nicht.
V 138
Qualia/Begriff/Putnam: Qualia sind nicht wohldefiniert, aber das schließt die Existenz dieser Entitäten nicht aus; Häuser sind auch nicht wohl definiert und existieren trotzdem - >
Bedeutung ungleich >
Bezug.
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I (d) 118
Qualia/Tradition: Qualia sind Objekte der Wahrnehmung. Neu: Zustände des Subjekts (schon bei Reichenbach) sind neu.
Empfindungen/Qualia/Putnam: Qualia mögen nicht die Objekte der Wahrnehmung sein, wie man früher dachte (es kommt immer mehr in Mode, sie als Zustände oder Befindlichkeiten des Subjekts anzusehen, wie Reichenbach schon vor langer Zeit gefordert hatte).
Sie mögen eher schlecht definierte Entitäten sein, als die vollkommen scharfen Individuen, für die sie einst gehalten wurden.
Wir haben wahrscheinlich kein unkorrigierbares Wissen über sie.