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Husted IV 449
Anti-realistische Positionen: sind idealistisch, verifikationistisch: Phänomenalismus, Behaviorismus, Instrumentalismus oder Positivismus, Intuitionismus.
Themen: Kreisen vor allem um die Frage nach der Existenz bestimmter Entitäten.
So bestreiten die Phänomenalisten die Existenz physischer, äußerer Gegenstände als eigentlicher Bestandteile der Wirklichkeit.
Husted IV 450
Realismus: Vorsicht: Für den Realisten ist die Erkennbarkeit dessen, was unsere Sätze war oder falsch macht, absolut irrelevant! Unsere Sätze sind wahr oder falsch auf Grund einer objektiven, von uns unabhängige existierende Wirklichkeit.
(>
Martin Seel: der Realist kann die Beschaffenheit der Welt nicht von unserem Wissen abängig machen. Daher kann er auch nicht behaupten, dass er weiß, wie die Welt im Innersten beschaffen ist.)
Husted IV 452
1. Objektivitätsthese: Bedeutung ist etwas Objektives.
2. Wahrheitsbedingungsthese: "Einen Satz verstehen heißt, seine Wahrheitsbedingungen zu kennen, also zu wissen, dass der Satz wahr ist, wenn dies oder jenes der Fall ist.
Husted IV 453
3. Realismusthese: Jeder Satz hat einen bestimmten Wahrheitswert.
Unentscheidbare Sätze: Das Verständnis eines solchen Satzes kann sich daher in der sprachlichen Praxis nicht manifestieren.
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II 102
Realismus/Dummett: Sätze, die weder wahr noch falsch sind, sind kein Problem: hier brauchen wir einfach mehrwertige Logik. - Problem: prinzipiell unentscheidbare Sätze. - Dann ist das Prinzip der Bivalenz nicht behauptbar. >
Mehrwertige Logik/Dummett.