Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Wright I 287
Addition/Arithmetik/Wittgenstein: Dieser stigmatisiert eine "ideal-starre Maschine" oder einen "philosophischen Superlativ" der Regeln, nämlich die Idee, dass solch rein begriffliche Einigkeit und Uneinigkeit nicht in ontologischer Weise auf Tatsachen beruhen, die in der menschlichen Natur liegen.
Wright: besser: Wir müssen zulassen, dass solche Dinge auf eine Weise fest bestimmt sind, die Menschen vielleicht prinzipiell nicht erkennen können, dass sie aber doch Raum lassen für die Idee, dass ihre Konstitution selbst irgendwie abhängig ist von den wechselhaften Umständen in Zusammenhang mit sub-kognitiven Fähigkeiten der Menschen.
- - -
Newen I 32
Regeln/Wittgenstein: (Gebrauchstheorie): Regeln sind zentral, weil der Gebrauch meist sehr stabil ist.
>Gebrauch.
- - -
Hintikka I 242
Regeln/Wittgenstein/Hintikka: mittlere Periode: Problem: Regeln dürfen nicht zu einem "Mittelwesen" werden.
Blaues Buch: Regeln sind nicht bloßer Drill - statt dessen: Die Regel ist in das Verstehen, gehorchen usw. eingebaut - später Vs: Problem: Das führt zum Regress.
>Regress.
Später: Philosophische Untersuchungen §§ 143-242: Eine Regel folgen ist analog dem einen Befehl befolgen.
>Befehle.
I 340
Regeln/Sprachspiel/Sprache/Wittgenstein/Hintikka: Sprachspiele haben Vorrang vor Regeln.
>Sprachspiele.
II 62
Regel/Musik/Wittgenstein: Die Regel steckt weder im Ergebnis des Spielens, noch im Ergebnis plus Partitur. - Sondern in der Intention, die Partitur zu spielen - die Regel ist in allen Einzelfällen enthalten - sie kann daher nicht isoliert werden.
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Wittgenstein II 106
Regel/Realität/Welt/Wittgenstein: Eine Regel steht nicht so in Relation zur Realität, dass wir schauen könnten, ob sie übereinstimmen oder nicht. - Wir gestalten die Grammatik der Farbwörter nicht nach dem Vorbild der Realität. - Sonst könnte man sagen: "Diese Eigenschaften haben diese Art von Grammatik". Die für "rot" usw. geltenden Regeln sind durch nichts zu rechtfertigen, was sich über Farben sagen lässt.
>Grammatik, >Rechtfertigung.
II 113
Regel/Wittgenstein: Widersprüche bestehen zwischen Regeln - nicht zwischen einer Regel und der Realität. >Realität, >Widersprüche.
II 201
Bedeutung/Regel/hinweisende Definition/Wittgenstein: Eine (einzige) Regel ist nicht hinreichend, um die Bedeutung anzugeben. - Eine solche Regel würde durch eine hinweisende Definition gegeben. - Daher ist eine hinweisende Definition keine Definition - nicht hinreichend: Bsp "Dies ist soz". - Lösung: hinreichend: "Diese Farbe ist soz": es muss klar sein, für welche Art von Ding das Wort steht. - Pointe: Differentia/Genus: Problem: Wie sollen wir entscheiden, was das Genus ist?
II 251 Regel/Naturgesetz/Wittgenstein: Regeln sind nicht starr wie Naturgesetze.
Naturgesetze: sind von uns unabhängig.
>Naturgesetze.
II 346
Regel/Wittgenstein: Eine Regel ist kein Verbot oder Erlaubnis - keine Aussage.
>Aussagen.

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