Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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II 42/43
Gleichförmigkeit/Hume: Gleichförmigkeit der Welt: Sowohl der Glaube an eine gleichförmige als auch der an eine ungleichförmige Welt (in der die Prognosen nicht eintreffen) beziehen sich auf einen kontingenten Tatbestand der Wirklichkeit. - Daher kein logischer Nachweis.
Empirie: setzt wiederum Gleichförmigkeit schon voraus.
Für die Gleichförmigkeitsthese selbst lässt sich also nie feststellen, ob sie zu Erfolg oder Misserfolg führt.
Rutte: Wer an universale Gleichförmigkeit glaubt, muss durch Raten vorgehen, wer rät, glaubt nicht an Gleichförmigkeit aber an eine Methode für den Erfolg - Widerspruch. >Methode.
II 45
Gleichförmigkeit der Welt/Rutte: Ein Glaube an sie sollte beibehalten werden. - Ein Übergang zu ihr ist allerdings methodisch nicht zu rechtfertigen. Vgl. >Rationalismus/Chisholm.


Rutte, Heiner. Mitteilungen über Wahrheit und Basis empirischer Erkenntnis, mit besonderer Berücksichtigung des Wahrnehmungs- und Außenweltproblems. In: M.David/L. Stubenberg (Hg) Philosophische Aufsätze zu Ehren von R.M. Chisholm Graz 1986

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