Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 162
Repräsentation/Rorty: Repräsentation benötigt Urteilsvermögen - anders als Eindrücke (Sinneseindrücke). >Urteil, >Sinneseindrücke.
SellarsVsLocke: Locke wirft beides zusammen.
I 278ff
Repräsentation: Der Begriff der Darstellung, wie ihn die Psychologen verwenden, ist mehrdeutig: Repräsentation umfasst Bilder und Propositionen sowie Meinungen. Nur die letzteren dienen als Prämissen.
Bilder dagegen sind unvermittelt. Der britische Empirismus warf beide zusammen. RortyVsRepräsentation: Die These von dem System innerer Darstellungen ist nicht bloß eine Verwechslung von Bildern und Propositionen, sondern eine allgemeine Verwechslung von Kausalvorgängen und Schlüssen!
>Überzeugungen/Rorty.
Sie findet aber in den Köpfen der Philosophen statt, nicht bei den Psychologen.
- - -
II (c) 76
Lager:
Anti-Repräsentationalismus: Nietzsche und Dewey - Andererseits: später Wittgenstein, Sellars, Davidson: bringen eine neue Perspektive auf Sprache und Wirklichkeit.
>Nietzsche, >Dewey, >Wittgenstein, >Sellars, >Davidson.
- - -
II (f) 112
PragmatismusVsRepräsentationalismus/Rorty: Es gibt keine feststehende, fertige Wahrheit, die zu repräsentieren wäre.
PragmatismusVsKorrespondenztheorie: Es gibt keine privilegierte Sprache der Darstellung.
>Pragmatismus, >Korrespondenztheorie.
- - -
VI 45
Repräsentation/Realismus/Rorty: Repräsentation involviert Realismus.
>Realismus.
VI 51
Repräsentation/Wittgenstein/Rorty: Der "relevante Gegenstandsbereich" ist nie im relevanten Sinne "da".
VI 49
Repräsentation/RortyVsWright: grundverschiedene Outputs können als Repräsentation ein und desselben Inputs gelten. Im Grunde kann alles beliebige Repräsentation von allem beliebigen sein. Man muss sich nur vorher darauf einigen.
VI 54
Repräsentation/McDowells Wittgenstein/Rorty: Die unabsehbare Vielfalt der Regeln macht es unmöglich, unter dem Gesichtspunkt der Repräsentationalität oder Nichtrepräsentationalität eine interessante Grenze zwischen den Diskursen zu ziehen. ((s) Erkenntnis, Moral, das Komische usw.).
>McDowells Wittgenstein.
RortyVsKripke: Kripkes Wittgenstein beantwortet das mit einer petitio principii.
>Kripkes Wittgenstein.
VI 63
Repräsentation/PutnamVsRepräsentation/Rorty: Sprache dringt zu tief in die Welt ein.
VI 71 ~
Putnam: verwendet nach wie vor den Begriff Repräsentation. RortyVs.
Repräsentation/Rorty: Wir sollten unser Verhältnis zum übrigen Universum nicht in repräsentationalistischer sondern in rein kausaler Terminologie begreifen. (PutnamVs).
DavidsonVsRepräsentation: Sprache und Forschung lassen sich durch ausschließliche Bezugnahme auf kausale Interaktionen mit der Welt erklären. Repräsentation ist überflüssig.
McDowellVsDavidson: Verantwortlichkeit gegenüber der Welt.
>Urteil/McDowell.
VI 107f
Repräsentation/Bild/Geschichtsschreibung/Rorty: Bilder sind ebenso mehrdeutig: ein tüchtiger Historiker gibt die Fakten natürlich so wieder, wie sie nun einmal sind! Es gibt also einen Begriff von Repräsentation, mit dem man tüchtige von weniger tüchtigen Historikern unterscheiden kann.
Doch wenn Philosophen sich über Genauigkeit einer Darstellung streiten, geht es ihnen nicht um Aufrichtigkeit oder Sorgfalt. Es geht vielmehr um die Frage: können wir Stücke der Welt und Stücke von Überzeugungen oder Sätzen derart paarweise anordnen, dass wir imstande sind, anzugeben, daß die Beziehungen zwischen den letzteren den Beziehungen zwischen den ersteren entsprechen?
VI 125 f
RortyVsRepräsentation: Auch wenn man gegen Repräsentationalismus ist, bedeutet das nicht, zu bestreiten, dass die meisten Dinge im Universum in kausaler Hinsicht von uns unabhängig sind. Sie sind bloß nicht in repräsentationaler Weise von uns unabhängig!
>Metaphysischer Realismus.
VI 130
Repräsentation/Sprache/RortyVsSellars: Sprache repräsentiert nichts.
>Sprache/Rorty, >Sprache.
VI 139
Repräsentation/Wissen/Rorty: erkenntnistheoretische Deutung: Wissen als Bild vom Gegenstand: hier gibt es eine Trennung. - Dagegen Umgang mit dem Gegenstand: keine Trennung zwischen Gegenstand und Umgang.
VI 140
Sprache/Repräsentation/Rorty: These: Sprache und Wissen haben nichts mit Abbilden zu tun, sondern eher mit zurechtkommen.
Charles Taylor: Umgang. - Umgang ist primärer als Repräsentation.
Rorty: kein Bruch zwischen sprachlichem und nichtsprachlichem Umgang.

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